Auch die Liebe
beruht auf Vermutungen
und der vagen Erinnerung
an einen ähnlichen Fall
vor abertausend Jahren,
dessen Abdruck
in eine Seele geprägt wurde
wie die Tatze eines jungen Bären,
derb, verspielt, mutwillig, verletzend.

Auch die Liebe
hebt Fremdheit nicht auf
und die Ahnung,
sie könnte für immer bleiben,
um noch tiefer erfahren zu werden
durch die Liebe,
tief genug,
dass alles Bittere sich verflüchtigt
und von der Fremdheit nur bleibt,
was ganz am Anfang war:
Fülle aus Licht,
blindes Vertrauen,
nackte Vermutung.

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