Aufgabe: Wofür bist du dankbar?

Zuerst einmal bin ich all den Vorausetzungen dankbar, die Dankbarkeit überhaupt erst ermöglichen: ich lebe, ich bin gesund (soweit ich das weiß ;-)), ich atme, fühle, spüre, ich kann denken, träumen, sehen, riechen, schmecken, tasten. Ich habe ein Dach über dem Kopf, muss nicht frieren oder hungern, lebe in einem noch immer friedlichen Land und habe die physischen und psychischen Kapazitäten, sprich die Freiheit, mich überhaupt mit einer solchen Frage auseinander setzen zu können/dürfen und dies auch noch in die Welt senden.

Ich bin dankbar für ein wunderbares erwachsenes Kind mit großem Herzen, einem starken Willen, faszinierenden Verstand, einem ansteckenden Lachen und einem verzaubernden Wesen.

Ich bin dankbar für all die inspirierenden, klugen und warmherzigen Menschen die mein bisheriges Leben begleitet haben, begleiten und begleiten werden (FreundInnen, PartnerInnen, WeggefährtInnen, KollegInnen, LehrerInnen, Zufallsbekanntschaften) die mich, mein Leben, meine Sicht auf Leben, meine Sicht auf mich, auf Beziehungen, einfach auf alles was zum Leben gehört mit geprägt haben und von denen ich hoffe noch viel lernen zu dürfen. Danke dafür, dass ich durch und mit euch zu einem lebensfrohen Menschen werden durfte.

Ich bin dankbar für die engagierten KollegInnen in meinen beiden Teams, für den Träger bei dem ich arbeite und bei dem ich mich so wohlfühle, dass selbst die Punkerin in mir (fast) jeden Tag freudvoll auf Arbeit geht.

Ich bin dankbar für die in jeglicher Hinsicht bezaubernden Begegnungen mit den von uns betreuten Kindern, von denen ich ebenfalls viel lernen darf und die mir helfen, immer wieder die Perspektive des Kindes einnehmen zu können, sei es durch ihre Freude, ihren Schmerz, ihre Neugier oder durch ihre Art mit dem was ist umzugehen.

Ich bin dankbar für das Vertrauen und die Offenheit der Menschen mit denen ich therapeutisch arbeiten durfte und darf, denn durch sie lern(t)e ich viel über das Wesen des Menschen, über mich selbst und über die unterschiedlichen Arten mit schönen und widrigen Umständen umzugehen.

Ich bin dankbar für jede Schreibzeit in der es mir gelingt, mich schreibend zu sortieren und an einer Geschichte, einem Thema dran zu bleiben. Ich bin dankbar dafür, das Lesen und Schreiben für mich in jungen Jahren als Welterweiterung entdeckt zu haben und dafür, dass mich der Drang danach nie ganz verlassen hat.

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