Aufgabe: womit schreibst/liest du?

Wie bei vielem in meinem Leben bin ich in der Auswahl meiner Handwerkzeuge nicht festgelegt. Ich lese Bücher in allen Ausführungen. Taschenbücher, Gedichte auf Loseblattsammlungen ebenso wie in Büchern, auf Blogs, an Litfaßsäulen. Ich kann im stehen, liegen und wenn ein Buch mich richtig packt beim Laufen lesen.

Fachbücher lese ich meist an einem Tisch, weil ich mir da regelmäßig Notizen mache.

Bücher die ich rezensiere oder zu meinem Vergnügen lese, lese ich erst an einem gemütlichen Ort (Couch, Sessel, Bett, Café oder im Zug), meist läuft nebenbei leise klassische Instrumentalmusik, das hilft mir den Kopf auszuschalten und mich in die Geschichte zu versenken. Das zweite Mal lese ich das Rezensionsbuch am Schreibtisch, da bin ich konzentriert und mache nebenbei Notizen.

Ebooks lese ich bevorzugt wenn ich auf Reisen oder gerade knapp bei Kasse bin, weil das wesentlich preiswerter und leichter zu tragen ist als eine Büchertasche.

Bei Aufräumarbeiten, Fenster putzen und zum Abschalten vorm einschlafen höre ich gern Hörbücher.

Egal was und wie ich lese (höre), ich schlafe nie dabei ein. 🙂

Zum Schreiben nutze ich Zettel, Notizbücher, Computer, Laptop oder Tablet. Fällt mir beim Spaziergang etwas ein, tippe ich es in mein Handy (ColorNote), fällt mir etwas ein, während ich Auto fahre, spreche ich es in Writer+. Das Programm wandelt Gesprochenes in Schrift.

Die erste Fassung eines Fachartikels tippe ich in den Computer in eine Word Datei und überarbeite mit Papyrus. Das hat etwas damit zu tun, dass ich am Computer automatisch im Arbeitsmodus, sprich kopfkonzentriert bin, was mir für einen Sachtext wichtig ist.

Die erste Fassung einer Kurzgeschichte schreibe ich mit der Hand. Das kann ich überall zu Hause gut, wo ich mich wohl und gut beschützt und entspannt fühle (Bett, Couch, Sessel), aber es geht auch am Strand, auf dem Balkon, in einer Ferienwohnung. Hauptsache ich bin ungestört. Auch hier läuft im Hintergrund Musik, bei der ich meine kritischen Stimmen ausschalten und mich auf mein Phantasieuniversum einlassen kann. Ab der zweiten Fassung, bei der dann wieder volle Konzentration gefordert ist, arbeite ich mit dem Computer in Papyrus. Letzteres vor allem wegen der großartigen Überarbeitungshilfen, die dieses Programm bietet.

Egal ob lesen oder schreiben, ohne Brille geht nichts mehr.

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