Heute morgen 9 Uhr starteten wir im Seeblick. Die treuen Familienmitglieder Helene und Olivia begleiteten uns und wurden belohnt mit Milchkaffee, Frühstück und Keks. 10.50 Uhr mit dem IC nach Berlin, 12.33 Uhr mit der überfüllten Regionalbahn nach Anklam. Gegen Kindergequängel: „Ich hab Hunger, aber die Brezel WILL ich nicht!“ und laute Telefonate der Mitreisenden half nur eines: Schlaf.
In Anklam die Suche nach der Volkshochschule. Stand eindeutig in unserer Wegbeschreibung, nur in Anklam hatte noch niemand etwas von dieser Schule gehört. Gefunden haben wir sie dann doch, allerdings nicht ohne eine gewisse Ehrfurcht gegenüber der anstehenden Wanderung – die 10 und 14 kg schweren Rucksäcke werden wir ganz sicher unterwegs „vergessen“.
Am Nachmittag Spaziergang durch Anklam: einer der trostlosesten Orte, die ich in den vergangenen Jahren gesehen habe.
Unser Fazit nach Tag 1: „Es kann losgehen!“ (Ina), „Bloß weg hier“ (Sylvia)…
ich höre da aus dem „noch und schon“ tendenzielle Töne heraus???
Na dann viel Spaß!
noch und schon – sag ich in so einer Situation.