Blogger:innen-Aktion 12 von 12 Juli 2023 Das bedeutet, ich blogge 12 Fotos am 12. eines jeden Monats.
Ein Urlaubstag mit meiner Freundin Kristina in der Uckermark. Wir übernachten gefühlt irgendwo in der Pampa, real auf dem wunderschönen Gelände, in einer Ferienwohnung der Alten Gärtnerei Annenwalde Vorwerk.
Morgens 5.30 Uhr. Wer mich kennt, weiß, dass ich zu dieser Zeit eigentlich noch schlafe. Doch die Naturgeräusche – Vogellärm und Schafgebrüll – machen es möglich: Ich erlebe den Sonnenaufgang.
Ich nutze die frühe Stunde, um meine Morgenseiten zu schreiben, bevor ich mich wieder schlafen lege.
Die Vormittagsstunden nutzen wir zum Lesen. Was ich sehr mag, wir lesen uns gegenseitig die Textstellen vor, die wir besonders schätzen.
Vor diesem Buch hatte ich noch nie von Nadia Boulanger gehört. Absolute Leseempfehlung. Sie überrascht mich mit solchen Sätzen: „… weil man hören kann, ohne etwas zu vernehmen, sehen und nicht schauen, schauen und nicht sehen. Und man kann vor allem etwas tun und das nicht lieben, was man tut. In diesem Moment verdammt man sich selbst.“
Mittagessen. Einfach und absolut lecker. Ich mag diese ehrliche Kost in einer Umgebung, die ist, was sie ist und sich nicht aufbrezelt, als wäre sie etwas anderes.
Kleine Schönheiten am Wegesrand. Meine Augen können sich nicht sattsehen an diesen Farben, alles möchte ich aufsaugen: diesen Duft nach Sommer, das Zirpen der Grillen und den warmen Wind.
Dieser Blick nach oben, im Wald, das ist pure Verbundenheit. Obwohl die Bäume im Wind schwanken, fühle ich mich von ihnen beschützt.
Wanderpause. Zwei Städterinnen zu Fuß unterwegs, diese Art der Fortbewegung ist für die Füße und Körper ganz ungewohnt. Doch wir strahlen ob dieser Erfahrung im gemeinsamen Sein.
Der kleine Beutelsee, direkt hinter dem Ort Beutel. Ich mag diese Ortsnamen, die so ganz ursprünglich sind. Früher hieß der Ort Beytel (1327 erstmals urkundlich erwähnt.)
Selfie mit Weitblick. Im Wald schaue ich selten geradeaus. Mein Blick schweift entweder zum Boden, um Löchern, Steinen oder anderen Stolperfallen auszuweichen, ober nach oben, um dieses nährende Grün aufzusaugen.
Ich liebe es, Therapieberichte so zu schreiben, während ich vollkommen entspannt bin. Im Sommer sitzend draußen, mit Blick auf das Grün und den blauen Himmel.
Zum Ausklang des Tages feiere ich mit der Community der Monday Inspiration (ein sehr lebendiger Instagram-Podcast), den 2-jährigen Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch an meine beiden Coach-Kolleginnen Cindy Lehmann und Alexandra Rohrbach. Ihr habt etwas Wunderbares erschaffen, ganz unaufgeregt und Schritt für Schritt, Montag für Montag. Ich wünsche Euch, dass die Community stetig wächst, währenddessen Ihr weiterhin diese Freude ausstrahlt.
Danke an Judith Peters von #sympatexter und Caro von #draussennurkaennchen, dafür, dass ihr diese Blogger:innen-Tradition wieder ins Leben gerufen habt.
Dankeschön… Ich kann hier leider keine Herzchen senden 🙂
Liebe Edith,
ich habe deinen Kommentar gelesen und da hat es gleich zwischen meinen Schulterblättern gejuckt. Da wollten doch glatt meine Engelsflügel ans Tageslicht. 🙂
Liebste Grüße Sylvia
Liebe Mira,
Danke für die schöne Erinnerung, die ich mein Beitrag in Dir wecken durfte und dass Du sie mit mir teilst. Ich kannte das Vorlesen als Kind leider nicht, habe es aber als Erwachsene mit meinen Freundinnen entdeckt.
Herzliche Grüße
Sylvia
Liebe Sylvia,
einen wunderfeinen Tag hast du da mit uns geteilt. Deine Fotos sind sehr schön, sehr entspannend. Vielen Dank dafür. Ja, die Uckermark ist schon ein schönes Fleckchen Erde. Man muss nicht weit reisen, um so einen schönen Urlaub zu verbringen.
Was du über das gemeinsame Lesen geschrieben hast, erinnert mich an meine Kindheit. Meist in den Weihnachtsferien {weil mein Vati sonst auf monatelangen Dienstreisen weilte} saßen wir im Wohnzimmer, Vati und ich in zwei riesigen Sesseln, Mutti auf der Couch und lasen, und immer, wenn uns eine Stelle besonders gefiel, lasen wir sie vor, so wie ihr das auch macht.
Viele herzliche Grüße
von Mira
Liebe Sylvia,
Was für ein schöner Tag, den du da mit uns geteilt hast! Und so ein schöner Ort!
Bei uns hat es fast den ganzen Tag geschüttet – tja, wenn Engel reisen 😉 …
Grüessli, Edith
Fein, dich so glücklich zu sehen!