Stolz und Selbstwert: 50+ Erfolge, die mein Leben geprägt haben
Das Wort „Stolz“ hinterlässt in mir häufig so einen negativen Beigeschmack von Überheblichkeit und Arroganz. Ich weiß, dass dem nicht so sein muss und fühle mich deshalb von Lorena Hoormanns Aufruf zur Blogparade „100 Dinge, auf die ich stolz bin“ angesprochen. Ich nehme die Herausforderung an, beschränke mich im ersten Schritt aber auf 50 Dinge. Das ist eine der Listen, die ich nach und nach erweitern kann.
Bevor ich anfing, diesen Beitrag zu schreiben, habe ich mich noch einmal über den Begriff „Stolz“ belesen und herausgefunden, dass er verschiedene Komponenten hat.
- Emotionale Komponente: Stolz ist ein positives Gefühl, das man empfindet, wenn man selbst oder jemand, der einem wichtig ist, eine bedeutende Leistung oder einen Erfolg erzielt hat.
- Selbstachtung und Selbstwert: Stolz kann auch als ein Gefühl der Selbstachtung oder des Selbstwertes verstanden werden, im Sinne des Bewusstseins des eigenen Wertes und der eigenen Fähigkeiten.
- Soziale Komponente: Stolz kann auch im sozialen Kontext auftreten, wenn man das Gefühl hat, dass die eigene Gemeinschaft, Familie, Gruppe oder Nation etwas Bedeutendes erreicht hat. Dies stärkt das Gefühl der Zugehörigkeit und der Identität innerhalb dieser Gruppe.
- Negative Komponente: Stolz kann auch als Überheblichkeit oder Arroganz interpretiert werden. Hierbei handelt es sich um eine übersteigerte Selbsteinschätzung oder die Abwertung anderer.
Meine 50+ stolzen Momente: Eine Hommage an persönliche Erfolge
Ich habe mich bisher nicht mit dem Thema „Stolz“ in Bezug auf mich selbst beschäftigt. Erfolge, Dinge, die ich erreicht habe, damit schon. Ich bin gespannt, darauf, was mir einfällt und lasse mich von Lorena Hoormanns Fragen inspirieren.
Was habe ich erreicht, was für mich etwas Besonderes ist?
- Ich habe die Kindheit in einer dysfunktionalen Familie überlebt und führe heute ein Leben, in dem ich mich lebendig, liebend und geliebt und innerlich frei fühle.
- Nicht in die Drogenabhängigkeit abgetaucht zu sein, auch wenn die Verlockung groß war, darauf bin ich wirklich stolz.
- Die innere Einsamkeit und das Gefühl, ein Alien zu sein, habe ich überwunden und lebe heute in einem stabilen und liebevollen Umfeld.
- Freundschaften zu knüpfen und zu halten, erschien mir früher undenkbar. Einige meiner Freundschaften halten seit mehr als 30 Jahren.
- Ich hatte große Angst als Mutter ein Totalausfall zu sein und wollte deshalb nie ein Kind. Dies war und ist eine der wichtigsten Erfahrungen für mich.
- Früher wurde mir beigebracht, ich sei für alles Mögliche zu blöd. Heute blicke ich mit Stolz zurück auf eine Berufsausbildung, drei Studienabschlüsse, eine Therapieausbildung und sehr viele Aus- und Weiterbildungen. Ich kann mit stolz verkünden: Ich bin definitiv nicht blöd, sondern eher schlau.
- Mehrmals habe ich Jobs gekündigt, wenn ich spürte, dass mir dort das Klima nicht gefiel, ich mich langweilte oder ausgebeutet fühlte.
- Jede Woche blocke ich mir Zeit für mein Enkelkind. Das ist für mich eine heilige Zeit, da kommt nichts dazwischen.
- Dank Therapien, Coachings, Aus- und Weiterbildungen und meinem unbändigen Willen selbst über mein Leben zu bestimmen und mich nicht von den Trauma-Altlasten definieren zu lassen, fühle ich mich heute ganz und gesund, auch wenn es Narben gibt, die gelegentlich zwicken oder jucken.
- Obwohl früher die Entscheidung „Brötchen oder Kaffee“ meist zugunsten des Kaffees ausfiel, ich bin wirklich stolz darauf, meinen Lebensunterhalt und den meiner Tochter bis heute aus eigener Kraft erwirtschaftet zu haben. Ich wollte keine Abhängigkeit von Männern oder vom Staat.
- Seit über 25 Jahren arbeite ich in unterschiedlichen Bereichen in leitender Funktion. Anfangs dachte ich dies sei Glück, heute weiß ich, das ist etwas, was mir entspricht, ich kann Menschen wertschätzend anleiten und mitnehmen.
- Ohne Urvertrauen aufgewachsen, habe ich gelernt, mir und anderen Menschen zu vertrauen. Das Misstrauen ist nicht weg, aber ich kann es prüfen und mich dagegen entscheiden. Außer, es ist angebracht, dann hat es seine Berechtigung.
- Ich schaue in den Spiegel und lächle. Ich mag die Person, die ich bin sehr, mit allen Facetten und Falten und Pölsterchen. Im Verlauf der Jahre bin ich mir eine gute Freundin geworden. Sorge für mich und blicke mit Wohlwollen, Verständnis und Freude auf mich.
Welche Persönlichkeitsmerkmale machen mich stolz?
- Mit zunehmenden Alter nehme ich die Dinge oft so, wie sie sind und werde zunehmend geduldiger.
- Solange ich mich nicht hintergangen oder verraten fühle, bin ich Menschen sehr treu.
- Ich schule meine Achtsamkeit und bekomme auf diese Weise sehr viel mehr mit von den schönen Dingen des Lebens.
- Je mehr ich akzeptiere, was ist oder wie etwas ist, desto freier bin ich zu entscheiden, ob ich den Umstand oder auch den Menschen in meinem Leben haben möchte.
- Meine Kreativität, in jeglichen Facetten, ist einer meiner Hauptanker im Leben. Mit ihr finde ich Lösungen, beruhige mich, wenn mein Nervensystem mal wieder verrückt spielt und mit ihr lebe ich meinen kindlichen Spieltrieb aus.
- Intuition und Verstand gehen bei mir Hand in Hand, das lässt mich schnelle und trotzdem fundierte Entscheidungen treffen.
- Meine Sensibilität ist neben meinem Wissen das beste Handwerkszeug für Therapien und Coachings.
- Flexibilität im Sein und im Denken zeichnet mich aus. Ich stehe klar zu meinen Überzeugungen und mir, scheue mich aber auch nicht, diese zu revidieren, wenn eine andere Sicht- oder Fühlweise mich überzeugt.
- Ich bin introvertiert und extrovertiert, das heißt, ich kann laut oder leise sein, verbringe ebenso gern Zeit mit mir allein, wie ich mit anderen Menschen zusammen bin, kann aufmerksam zuhören und sprühe in anderen Situationen vor Energie.
- Meine Neugier ist die Grundlage meiner Begeisterungsfähigkeit. Egal, ob es um ein neues Wissensgebiet oder um die Lebensgeschichte eines Menschen geht, ich will es wissen.
- Mit derselben Hingabe, mit der ich Neues lerne, sehe ich einer Raupe dabei zu, wie sie sich in einen Schmetterling verwandelt.
- Ich bin authentisch und verstecke mich nicht. Wer mich etwas fragt, wird eine Antwort erhalten. Manchmal vorsichtig verpackt, aber immer klar und immer so, wie die Antwort gerade in mir ist. Wenn ich etwas nicht weiß, sage ich es ebenso, wie ich sage, wenn ich anderer Meinung bin.
- Meine Persönlichkeitskarte im Tarot ist „die Liebende„. Das passt. Ich liebe das Leben, mein Leben. Ich liebe die Natur, zu der alles Lebendige gehört, was die Menschen einschließt, aber auch die unerforschte Weite des Universums und eklige Krabbeltiere. Das alles gehört zusammen, bedingt einander.
Welche Herausforderungen habe ich gemeistert?
- Ich habe meine herausfordernde Kindheit und Jugend überlebt und führe inzwischen ein lebendiges und freudvolles Leben.
- Im Alter von 18 Jahren hatte ich in der DDR keinen Anspruch auf eigenen Wohnraum. Um nicht länger im Haus meiner Eltern zu leben, wurde ich Hausbesetzerin, mit allen Konsequenzen: ständige Kontakte mit der Polizei, Räumungen und dadurch häufige Umzüge.
- Meine Psyche spielte in jungen Jahren immer wieder verrückt. Ein DDR-Psychiater fasste die Störungsbilder Depression, Borderline Persönlichkeitsstörung (Traumafolgestörungen waren damals noch weitgehend unbekannt) in einer Diagnose zusammen: „Das Mädchen hat zu viel Fantasie“. Was er nicht wusste, ebendiese Fantasie war lange Zeit mein Rettungsanker.
- In den 90er-Jahre änderte sich mit der Wiedervereinigung alles: Die Gesellschaftsordnung, Regeln und Gesetze, das Stadtbild, das Geld. Die Jahre waren geprägt von Orientierungslosigkeit und Unsicherheit. Als alleinerziehende Mutter einer einjährigen Tochter trug ich die Verantwortung für uns beide, nahm Jobs an, die ich nicht wollte, uns aber das Leben finanzierten.
- Alleinerziehend, obwohl in Partnerschaft und voll berufstätig habe ich drei Studiengänge absolviert und abgeschlossen.
- Aus den in der Kindheit erworbenen Minderwertigkeitsgefühlen entwickelte ich eine Sucht nach Anerkennung, eine Arbeitssucht und diese führte mich zweimal in den Burn-out. Erst nach dem zweiten Burn-out gelang es mir, die Anzeichen für Bedürfnisse, die mein Körper mir sendet, ernst zu nehmen und mein Verhalten zu ändern.
- Meine Tochter bekam trotz guter Noten, aufgrund ihrer „Verträumtheit“ die Empfehlung statt ans Gymnasium auf die Mittelschule zu wechseln. Ein Fehler. Helene wurde aufs übelste gemobbt. Meine Beschwerden stießen bei der Lehrerin und bei den Eltern der Belästiger auf taube Ohren. Ich organisierte eine Truppe älterer Jungs, die ohne körperliche Gewalt, aber sehr deutlich mit den Mobbern sprachen. Damit endete das Mobbing.
- Meine verzweifelte Suche nach dem Sinn des Lebens trieb mich mehr als einmal in den Strudel von Suizidgedanken. Später, als ich Suizid als Lösungsweg für mich ausgeschlossen hatte – ich war Mutter und trug Verantwortung – trieb mich diese Suche immer wieder in die Depression. Erst nach und nach verstand ich: Es gibt nur einen Sinn. Das Leben zu leben und dabei so viele schöne Momente zu erleben, wie es nur geht.
- Eine der größten Herausforderungen für mich waren diese penetranten Schamgefühle. Ich schämte mich dafür nicht „normal“ zu sein, keine ausreichend gute Mutter zu sein, kein Englisch zu können, sächsisch zu sprechen. Gründe für Scham gab es genug. Heute weiß ich, das alles waren Anzeichen dafür, dass ich mich ablehnte. Ich wollte nicht die sein, die ich war.
- Den Umgang mit Geld lernte ich auf die harte Weise. Weil Geld für meine Eltern so eine große Bedeutung hatte, lehnte ich das Streben nach Geld ab. Ich brauchte es für Essen, Miete, Kleidung. Ich hatte keinen Bezug zu Geld. Wenn es weg war, war es weg. Ich absolvierte eine Weiterbildung nach der anderen und fand mich plötzlich in der Insolvenz. Dass ich in den 7 Jahren keine neuen Schulden machen durfte, war mein persönlicher Glücksfall.
- Fast ein dreiviertel Jahr begleitete ich den Sterbeprozess meiner Freundin Inken gemeinsam mit anderen Freundinnen. Wir gaben Inken Halt und gaben einander Halt. In dieser Zeit verlor ich meine Angst vor dem Sterben. (Falls du mehr darüber wissen willst, ich habe darüber in dem Buch „Nicht gesellschaftsfähig – Tod, Verlust, Trauer und das Leben“ geschrieben.)
- Der Suizid von Jens, meinem langjährigen Gefährten, Ex-Mann und Ziehvaterfreund meiner Tochter, traf mich schwer. In der Zeit danach musste ich die eigene Trauer und die aufkommenden Schuldgefühle verarbeiten. Gleichzeitig war es mir wichtig, meine Tochter zu unterstützen, die auf den Suizid mit Angst- und Panikattacken reagierte.
- Verlassen zu werden war richtig hart und gleichzeitig ein Geschenk. Ich stürzte in all meine kindlichen Urängste, knallte hart auf dem Boden auf und stellte verwundert fest: Ich bin kein hilfloses Kind mehr, das seinen Ängsten ausgeliefert ist. Verlassen werden, tut weh, aber mehr auch nicht. Das Leben hört nicht einfach auf, sondern geht weiter, wenn auch anders als erträumt.
Was für mich Neues habe ich ohne Hilfe umgesetzt?
- Alles, was ich in meinen jungen Erwachsenenjahren Neues umgesetzt habe, setzte ich ohne Hilfe um. Damals bedeutete um Hilfe bitten oder Hilfe annehmen für mich Abhängigkeit, Ausgeliefertsein, Ohnmacht. Außerdem bestand die Gefahr, dass jemand „Nein“ zu meiner Bitte sagt, was für mich gleichbedeutend war mit der Ablehnung meiner Person. Die Entscheidung, doch einmal um Hilfe zu bitten, traf ich dann auch allein.
- Als Vorstandsvorsitzende vom Werk 2 – Kulturfabrik Leipzig e.V. sollte ich im Rahmen der Wiedereröffnung von Halle A eine Rede vor ca. 300 Menschen aus Kultur und Politik halten. Ich hatte panische Angst. Um diese zu überwinden, ging ich ein halbes Jahr lang jede Woche zu einer Diskussionsveranstaltung. Mein Ziel in jeder Veranstaltung mindestens einen Satz, eine Frage ins Mikrofon zu sprechen. Die Rede hielt ich mit zittrigen Händen und ruhiger Stimme.
Welche Ängste habe ich überwunden?
- Die Angst Fehler zu machen quälte mich lange Zeit. Fehler waren Makel, outeten mich als dumm. Seit ich weiß, dass Lernen über Versuch und Irrtum funktioniert und Wachstum nur auf diesem Weg möglich ist, sind mir Fehler willkommen.
- Der Gedanke, eine schlechte Mutter zu sein, trug dazu bei, dass ich oft nicht so für Helene da war, wie ich es sein wollte. Heute weiß ich, ich habe das gegeben, was mir möglich war und ich kann die Zeit für sie nicht zurückdrehen. Aber ich kann heute zuhören, da sein, wenn ich gebraucht werde und das vielleicht Wichtigste: Annehmen was ist und daraus machen wir beide das Beste. Und das fühlt sich gut an.
- Ohnmacht ist bis heute ein für mich extrem unangenehmes Gefühl. Die Angst davor habe ich verloren, weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass diese Angst mich tiefer in die Ohnmacht und weiter in die Handlungsunfähigkeit treibt.
- Früher habe ich den Kontakt zu Menschen gemieden, aus Angst, sie könnten merken, dass ich ein Alien bin, nicht dazugehöre. Die Gewissheit falsch zu sein, nicht „normal“ zu sein verhinderte den engeren Kontakt zu anderen. Seit ich weiß, dass mein anders sein eine normale Reaktion auf eine unnormale Situation war, eine Traumafolge, weiß ich auch, dass ich nicht allein bin und wenn ich nicht allein bin, kann ich mich anderen zeigen. So finden wir uns und sind eben anders „normal“.
- Mangels positiver Vorbilder hatte ich panische Angst vor dem Altwerden. Altwerden war gleichbedeutend mit fest, hart, unlebendig, rigoros und rechthaberisch. Inzwischen kenne ich so viele großartige alte Frauen, die kreativ, klug, liebevoll und aktiv sind, dass diese Angst sich aufgelöst hat.
- Je mehr von den Traumafolgen ich auflöste, desto mehr stieg in mir die Panik auf, dass ich nicht alles erreichen kann, was ich erreichen will, nicht alles erleben, was ich erleben will. Ich hatte ja schon so viel Lebenszeit verloren. Plötzlich hatte ich Angst, zu viel zu verpassen. Heute weiß ich, wenn ich mich für eine Sache entscheide, entscheide ich mich gleichzeitig gegen andere. Das ist das Spiel des Lebens und ich vertraue darauf, die für mich richtigen Entscheidungen zu treffen.
- Gesehen zu werden, war eine ebenso große Angst wie Sehnsucht. Zu viel von mir zu verraten, zu zeigen, macht verletzbar, solange ich verletzbar, weil verunsichert bin. Je größer meine innere Sicherheit, desto größer wird mein Spielraum. Am Ende ist das, was andere von mir sehen, ja doch nur eine Facette meiner selbst. Das ganze Bild erfasse ich ja nicht einmal selbst und das ist gut so, weil ich mich, so wie jeder Mensch ständig verändere.
- Lange litt ich unter dem Impostor-Syndrom. Hatte permanent Angst, dass jemand entdeckt, dass ich doch nicht geeignet bin für die Tätigkeit als Führungskraft, als Therapeutin. Inzwischen kann ich selbst gut einschätzen, was ich kann und was nicht und ich weiß, ich kann mich auf mich verlassen.
Bin ich stolz auf meine Herkunft?
Ganz spontan lautet meine Antwort nein. Ich habe es nicht so mit Nationalismus. Ich schäme mich nicht dafür, Deutsche zu sein, doch ich verstehe mich eher als Europäerin, in Deutschland geboren. Der Spruch, der mir bei dieser Frage in den Sinn kommt und dessen Sinn ich immer hinterfragt habe, ist „Ich bin stolz ein Deutscher zu sein“. Wie kann ich auf etwas stolz sein, was nicht mein „Verdienst“ ist. Ich bin aufgrund von Entscheidungen, die meine Vor-Vor-Vorfahren getroffen haben, zufällig in diesem Land geboren. Ein aus meiner Sicht glücklicher Zufall. Glücklich, weil ich so die Vorteile des Lebens in diesem Land und auf diesem Kontinent geschenkt bekam. Ein Leben in Frieden, satt, immer ein Dach über dem Kopf und durchaus reich, im Vergleich zu ärmeren Ländern. Dafür bin ich dankbar und weiß gleichzeitig, wie privilegiert ich bin.
Was macht mich noch stolz?
- Meine mich tragende Lebensfreude.
- Eine erwachsene Tochter, die inzwischen selbst Mutter ist und ihren eigenen Weg geht.
- Das Team der WG Walter zu begleiten und die Entwicklungen zu beobachten, die Kinder und Kolleg:innen gemeinsam machen.
- Meine Beziehung mit Andreas, die sich nach anfänglichem Auf und Ab stabilisiert und zu einem vertrauensvollen Miteinander entwickelt hat.
- Die Freundin meiner wunderbaren Freundinnen zu sein, ihre Erfolge und Misserfolge begleiten zu dürfen, ihr Suchen und Finden und ihre Freude zu teilen.
- Ich bin stolz auf meinen Blog. Er wächst und gedeiht mit meiner Pflege und Zuwendung und wenn ich ihm mal keine Zeit widme, nimmt er mir das nicht übel.
Falls du jetzt Lust bekommen hast, selbst einmal aufzuschreiben, worauf du stolz bist – bis zum 01.09.2024 kannst du noch an Lorenas Blogparade teilnehmen. Oder du schreibst es mir hier in die Kommentare. Ich freue mich darauf, wenn wir einander anregen und uns zeigen. Solltest du noch immer nicht davon überzeugt sein, warum es gut ist, darüber nachzudenken, überzeugt dich vielleicht Lorenas Definition:
„… stolz sein ist in erster Linie ein Ausdruck von Freude über etwas, was mensch ist, geleistet oder gemacht hat. Sich darüber bewusst werden, bedeutet also, sich der eigenen Kompetenzen und Identität bewusst zu werden.“ – Lorena Hoormann
Liebe Angela, das freut mich sehr, dass die der Beitrag und auch die Zitate gefallen. Liebe Grüße Sylvia
Liebe Sylvia, was für eine beeindruckende Liste! Ich fand auch die sehr passenden Zitate gut, die du dazwischen gestreut hast!
Liebe Grüße
Angela
Liebe Umani,vielen lieben Dank für deinen wertschätzenden Kommentar. Ich bin schon sehr gespannt auf deinen Beitrag zur Blogparade. Liebe Grüße Sylvia
Liebe Sylvia,
ich danke dir für deinen Mut, dich mit all diesen so unterschiedlichen Stolz-Facetten zu zeigen. Beim Lesen deines Artikels hatte ich viel Mitgefühl und stellte auch fest, wie viele Parallelen unsere Leben zeigen. Mein Beitrag zu deinem Blogparadenthema liegt schon in meinem Inkubator und folgt in Kürze 🙂
Liebe Grüße
Umani
Liebe Ilka, herzlichen Dank für deine wärmenden Worte.
Liebe Sylvia, sehr bemerkenswert, wie du trotz anfänglicher Widrigkeiten dein Leben meisterst und deine Hürden überwunden hast. Damit bist du anderen ein gutes Vorbild, die ihren steinigen Weg der Heilung noch vor sich haben oder sich gerade darauf befinden 🙂
Eine liebe Umarmung aus Dresden, Ilka
Danke liebe Susanne für dein Eintauchen.
Es macht richtig Freude in deinen Blogartikel einzutauchen. Oft sind es auch die kleinen Dinge, auf die man stolz sein kann. Man nimmt sie oft nicht bewusst wahr.
LG Susanne
Liebe Kerstin, Danke dir für deinen Kommentar.
Ein sehr persönlicher Blogartikel und eine beeindruckende Liste an Dingen, auf die du wirklich stolz sein kannst, liebe Sylvia.
Liebe Lorena,ich danke dir für die wunderbare Idee eine solche Liste anzulegen. Ich werde in Zukunft noch viel mehr auf die kleinen Dinge und Schritte achten, auf die ich stolz bin und meine Liste ergänzen. Liebe Grüße Sylvia
Liebe Sylvia,
wie wundervoll! Du bist die erste Teilnehmerin meiner Blogparade und ich freue mich sehr über diesen schönen Artikel, der deine ganz persönliche Hommage an persönliche Erfolge ist! Besonders schön finde ich, dass der negative Beigeschmack sich verabschieden durfte. Und danke für das Zitat, das hat mich direkt ein wenig stolz gemacht. 😉 Ich bin schon sehr gespannt, auf deine schrittweisen Erweiterungen. Listen dürfen gerne endlos wachsen, insbesondere positive. 😉 Danke für diesen sehr persönlichen Einblick.
Ganz liebe Grüße,
Lorena