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Aufwachen im Heu und feststellen, dass wir beide in der Nacht immer nur die Kurzschlafphasen genutzt haben. Fazit der im Vorfeld als romantisch phantasierten Nacht: hart, hell, krabbelig ergo total unromantisch… Übernachtungen im Heu sind von der todo-Liste gestrichen… Dafür, dass die Nacht so Sch… war, hat sie pro Person 6,50€ gekostet. Ohne Wasser, ohne Strom, aber mit Lagerfeuer – selbst entzündet. Vor lauter Krabbelei musste ich dann noch mal, auch eine rauchen. (Ina lag im Schlafsack im Heu und rauchte – soviel zum Thema Brandschutz!!!) In der Dunkelheit sah ich etwas auf mich zulaufen.
Ich rief: „Ina, ein Schwein“.
Sie fragte „Wo?“
Ich (angstvoll) „Kommt auf uns zu!“
Sie: „Wo?“
Ich: „Na hier, ist aber ein Hund!“
Heute morgen stellte sich dann heraus, dass es Joshi war, der Hund vom Nachbarhof, der uns bewachte. Als würde er den Adrenalinschock, den er mir in der Nacht verpasst hat, wieder gut machen wollen, hat er uns von Wangelkow 5 km nach Lassan begleitet. Am Ortseingang ist er umgekehrt.
Dafür wurden wir auf dem Naturcampingplatz von Kira, der Campingplatzbewacherin begrüßt. Unser Campingwagen, Unterkunft für die Nacht, trägt bezeichnenderweise das Nummernschild HE-XN 101… Hier ist ein Anglerparadies. Innerhalb von einer Stunde hat ein Angler hier zwei 1m- Hechte rausgezogen. Ein Stück davon gab es bei mir zum Abendessen, lecker!!!- Ina mag keinen Fisch, aber wir planen nächstes Jahr den Angelschein zu machen 🙂
Nach 5 km Wanderung und einem verregneten Nachmittag lautet unser Fazit: (Ina) Wäre dieser Regen nicht gewesen, wäre ich nicht auf diese wundervollen Menschen (Herrn Richi und Ingo) an der Gräte (Imbiss am Hafen von Lassan) getroffen. (Sylvia) Erinnerungen sind Vergangenheit; und das heißt eben: vergangen, vorbei, niente…

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