Ins Kleid des Lebens Würde weben

Das Thema Würde beschäftigt mich schon sehr lange. Mir wurde in jungen Jahren die Würde genommen, sie wurde missachtet und ich missachtete sie in der Folge auch. Bis zu dem Tag in meinem Leben, an dem ich die Entscheidung traf: So geht nie wieder ein Mann mit mir um! Seitdem beschäftige ich mich mit den Themen Selbstliebe, Selbstentwicklung, Beziehung leben. Aber auch mit den Auswirkungen von Kindheitstraumata und wie ich mir die Lebensfreude in mein Leben holen kann. In all dem steckt sie, die Würde und deshalb ist Würde für einer der wichtigsten Werte im menschlichen Leben. Etwas, was es unbedingt zu wahren und zu heilen gilt. Deshalb wusste ich auch: in meinem Claim spielt Würde die Hauptrolle.

Ich wusste nicht, was Würde ist

Ich habe viele Jahre meines Lebens ohne Würde gelebt. Bewusstheit für mich selbst? Fehlanzeige. So war ich den Emotionsstürmen in mir ausgeliefert und lieferte mein Umfeld diesen aus. Wenn ich wütend war, hatte ich den unwiderstehlichen Drang, etwas zu zerstören. Und ich zerstörte: Teller, Tassen, in einem Wutanfall zerschlug ich über 20 Bilderrahmen. Ich zerstörte Freundschaften, Partnerschaften aus lauter Angst, nicht geliebt zu werden. Bevor ich verlassen wurde und ich war mir sicher, eine Person wie mich, kann man nur verlassen, beendete ich die Beziehung.

Und ich hasste mich dafür. Ich hasste mich ohnehin. Ich war nicht ’normal‘ zu laut, zu leise, zu dick, zu dünn, zu unstet, zu empfindlich, zu wenig angepasst, zu wenig formbar, zu egozentrisch. Kurz gesagt: Ich hasste mich und dieses verf… Leben, indem es nichts Schönes zu geben schien. Alles war bedrohlich und die Liebe, nach der ich mich so sehr sehnte, die gab es für mich nicht.

Um all dies zu kompensieren, diese Verunsicherung, die Angst, die Wut entwickelte ich Strategien. Solche, die mir nicht guttaten, aber mich am Leben hielten. Ich wurde arbeitssüchtig, hart nach außen und hart zu mir. Flüchtete mich ins Intellektuelle. Die innere Einsamkeit wuchs, wurde größer und größer.
Ich war keine angenehme Person in dieser Zeit und verstand nicht, weshalb es immer wieder Menschen gab, die meine Nähe suchten. Ich misstraute ihnen und ich misstraute mir. Hielt nach außen Abstand und verzehrte mich innerlich nach der Anerkennung. Reagierte mit Abhängigkeit, für die ich mich wiederum hasste, die ich ablehnte als Schwäche.

Durch ein Buch verstand ich, was Würde ist

Bis zu dem Tag, an dem ich Victor Frankls Buch „Trotzdem Ja zum Leben sagen“ las. Plötzlich verstand ich. Ich bin aufgewachsen unter Menschen, die mir das Gefühl vermittelten, nichts wert zu sein. Von ihrer Gunst und ihren Launen abhängig zu sein, das etablierte sich in mir als meine Haltung. Ich habe nichts und niemanden geachtet. Bin mit all dieser zerstörerischen Verachtung durchs Leben gegangen. Die Zerstörung der anderen hatte gesiegt. Hatte mein Leben und mich komplett vergiftet. An diesem Tag verstand ich, dass das Leben, also auch mein Leben einen Wert hat und den galt es zu finden. Einer dieser Werte heißt für mich Würde.

Meine erste bewusste Begegnung mit einem würdevollen Menschen

1994 in Florenz begegnete mir ein alter Mann im hellen Leinenanzug, mit Sommerhut. In seiner Kleidung waren ein paar Löcher, aber der Anzug war gebügelt. Dieser Mann war offensichtlich arm. Er stand vor einem Museum und sang. Er sang mit geschlossenen Augen und er strahlte dabei innere Ruhe, eine stille Kraft und Freude aus. Im wahrsten Sinne des Wortes: er strahlte. Dieser alte Mann berührte nicht nur mich. Fast alle Vorübergehenden blieben stehen und lauschten und keiner lief vorbei, ohne etwas in seinen Becher zu werfen.

Als er fertig war, verbeugte er sich, bat ein Mädchen, ihm den Becher zu reichen und mit einem herzlichen Lächeln bedankte er sich. Dieser Kontrast zwischen der ärmlichen, aber gepflegten Kleidung, die berührende Stimme und die freundliche Haltung: ‚Dieser Mann hat Würde‘, dachte ich, als ich mein Geld in seinen Becher warf.

Was ist Würde und warum ist es so wichtig, in Würde zu leben?

Zunächst einmal ist Würde ein Menschenrecht und steht in unserem Grundgesetz. Zu schützen sind die Freiheit des Menschen, seine körperliche und seelische Unversehrtheit, seine Religionsfreiheit. Das alles unabhängig von Alter, Religion, Herkunft, Hautfarbe, Geschlecht. Körperliche Unversehrtheit bedeutet auch, kein Mensch darf geschlagen, misshandelt oder gefoltert werden. So weit in der Theorie.

Doch in die Praxis übersetzt, wissen heute nur noch wenige Menschen etwas mit dem Begriff anzufangen. Es ist ein scheinbar antiquierter Begriff, der im Alltag selten in unserem Bewusstsein vorkommt. Würde ist das nicht greifbare Attribut einer Person. Etwas, das sich nicht direkt berühren oder sehen lässt und doch nimmt es Raum ein und verändert die Art und Weise, wie wir uns selbst und andere wahrnehmen. Würde ist keine physische Eigenschaft. Sie findet sich vielmehr in unserer Haltung und unserem Verhalten, in unserer Art zu sprechen und zu leben, in unserer Empathie und dem Respekt, den wir anderen entgegenbringen, statt.

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Duden

Laut Duden ist Würde

  • ein Achtung gebietender Wert, der einem Menschen innewohnt und die ihm deswegen zukommende Bedeutung
  • Bewusstsein des eigenen Wertes (und dadurch bestimmte Haltung)

Instagram-Umfrage

In einer kleinen Umfrage bat ich darum, das eigene Verständnis des Begriffes in einem Satz oder Wort zusammenzufassen. Ich erhielt folgende Antworten:

  • Selbstwert, Selbstermächtigung,
  • Freiheit,
  • nicht verletzt werden,
  • mich nicht verstellen müssen
  • Würde ist, dass ich mich nicht schämen muss.

Film der Robert-Bosch-Stiftung

Im Film der Robert-Bosch-Stiftung „Was bedeutet Würde eigentlich?“ sagen die Befragten dies:

  • Ich kann die Person sein, die ich bin.
  • Ich kann so leben, wie ich es will.
  • Es ist das Recht, da zu sein, zu existieren.
  • Ohne die Würde des anderen zu respektieren, geht es nicht miteinander.

Frei nach Dr. Gerald Hüther

Dr. Gerald Hüther, Neurobiologe und Autor, beschäftigt sich in zahlreichen Interviews und in seinem Buch mit dem Titel Würde mit dem Thema. Nach ihm, besagt der Begriff Würde, dass jeder Mensch geachtet werden muss. Kein Mensch darf wie eine leblose Sache behandelt oder verachtet werden. Jeder Mensch ist ein Subjekt und darf nicht zum Objekt gemacht werden. Letztendlich ist es aber genau das, was wir von klein auf lernen. Andere machen uns zum Objekt, und wir machen andere zum Objekt. Damit machen wir uns selbst zum Objekt. Das geht auf Kosten der Würde, weil nur ein Subjekt ein Würdebewusstsein haben kann.

Verena König

In ihrem Podcast Trauma und Würde erzählt Verena König es so: „Viele Menschen assoziieren Würde ganz unbewusst und ganz natürlicherweise mit etwas, was innerlich aufrichtet, mit etwas Kraftvollen, etwas Strahlenden und etwas Großen, Berührenden“.

Einer der berührendsten Momente in meinem Leben – die Enkelin auf dem Arm halten. Ihre Wünsche aus den kleinen Bewegungen und den Tönen, die sie von sich gibt, herauszufinden und darauf zu reagieren, bedeutet, ihre Würde zu wahren.

Was bedeutet Würde konkret für jede:n von uns im Alltag?

Sprachlich-kulturell enthält das Wort „Würde“ den Begriff „Wert“. Übersetzt bedeutet das in meiner Definition: Würde ist Wertschätzung. Es ist die Wertschätzung, die ich einem anderen Menschen entgegenbringe und die andere mir entgegenbringen. Und: Es ist die Wertschätzung, mit der ich mir selbst begegne. Wenn etwas einen Wert hat, hat es auch eine Würde (Verena König). Und wenn jeder Mensch eine Würde hat, bedeutet das eben auch: Jeder Mensch ist wertvoll. Auch ich, auch du! Nur wie oft begegnen wir uns selbst so? Behandelst du dich wie ein wertvolles Wesen? Das kannst du ganz einfach überprüfen: Wie sprichst du mit dir selbst, wenn es mal nicht so gut gelaufen ist? Wie, wenn du einen Fehler gemacht hast? Kannst du dir verzeihen?

Würde ist aus meiner Sicht eher ein Verb. Es ist eine Handlungsaufforderung, ein Prozess: Es geht darum, andere Menschen und uns selbst zu respektieren. Und zwar als die Person, die sie ist, als die Person, die ich bin. Mit allem, was dazu gehört. Dem, was ich mag und dem, was ich nicht so sehr mag. In diesem Verständnis ist Würde keine Eigenschaft, sondern sagt etwas über die Qualität unserer Beziehungen.

Das meint, wir können nur auf Basis von Würde gelingende Beziehungen gestalten. Also wenn deine Beziehung nicht so ist, wie du sie gerne hättest, dann frage dich, wie ihr miteinander umgeht. Eher akzeptierend, verzeihend, liebend oder eher kritisierend, fordernd, nebeneinanderher? So wie du Beziehung leben willst oder so wie du dich der Beziehung angepasst hast oder ihr beide euch angepasst habt?

Warum ist die Auseinandersetzung mit dem Wert Würde für früh traumatisierte Menschen besonders wichtig?

Im Zusammenhang mit Kindheitstraumata – Entwicklungstrauma oder Bindungstrauma aufgrund von physischer oder psychischer Gewalt – passiert es häufig, dass dieses instinktive Wissen über die eigene Würde verloren geht. Es bedeutet, dass ich, durch den achtlosen, gewalttätigen oder wie auch immer schädigenden Umgang mit mir, die Gewissheit verliere, dass ich so, wie ich bin, gut bin. Ich habe die Verbindung zu mir und zu anderen Menschen verloren. Vielleicht habe ich gelernt, dass ich mich anpassen muss. Dass es nicht ok ist, so zu leben, wie ich es will. Im schlimmsten Fall spreche ich mir das Recht ab, da zu sein, zu existieren.

Nicht selten übernehmen wir, als Überlebensstrategie, diese Sichtweise auf uns. Das geht zulasten unserer Würde. Weil sie so oft missachtet oder verletzt wurde, gehen wir später selbst mit uns so um, wie wir es als Kinder gelernt haben. Wir tragen auch im erwachsenen Alter noch die verletzten Kind-Anteile in uns und trauen uns nicht, das von außen über uns Erlernte, infrage zu stellen. Deshalb zieht sich das Thema Entwürdigung häufig wie ein roter Faden durch das Leben früh traumatisierter Menschen.

Auf diesem Bild steht mir die Skepsis, das Misstrauen ins Gesicht geschrieben. Die Mauern, hinter denen ich mich versteckte, waren dick und hoch. Ich versteckte meine Verletzbarkeit und lud geradezu dazu ein, mich nicht zu mögen.

Was passiert, wenn wir das Bewusstsein für unsere Würde verlieren?

Es passiert das, was Dr. Gerald Hüther beschreibt: Wir machen uns und unser Gegenüber zu einem Objekt.  Kinder entwickeln Überlebensstrategien, um die Entwürdigung zu überleben. Dabei spalten sie das Gefühl für die eigene Würde, den eigenen Wert ab.  Damit wird aber auch die eigene Reaktion auf den Schutz unserer Würde abgespalten.

Ein Kind, welches in einer toxischen, missachtenden oder missbrauchenden Umgebung aufwächst, kann sich nicht gegen die Verletzung der eigenen Würde auflehnen. Es ist von den Menschen abhängig, die sich ihm und somit sich selbst gegenüber würdelos verhalten. Sich dagegen zu wehren, kann die eigene Existenz bedrohen (2020 wurden in Deutschland 152 Kinder getötet).

Kinder spüren das intuitiv und sind deswegen bereit, sich würdelos zu verhalten und das unwürdige Verhalten anderer hinzunehmen. Eines der wirkungsvollsten Mittel, einem anderen Menschen seine Würde zu nehmen, ist die Beschämung. Jedes „Du bist zu …“ „Dir fehlt …“ zielt auf die Identität eines Menschen und damit auf seinen Wert. Heißt, wenn ich die Außensicht auf mich als Identität annehme, dann verliere ich die Verbindung zu mir selbst und damit auch das Vertrauen in die Welt und mich.

Welche Auswirkungen hat dies für früh traumatisierte Menschen?

Das hat langfristig Auswirkungen auf unsere weitere Lebens- und Beziehungsgestaltung. Als Kind habe ich entschieden (um mein Überleben zu sichern), die Entwürdigungen hinzunehmen. Als Haltung habe ich übernommen, dass ich es nicht anders verdient hätte. So blieb ich auch als Erwachsene in einem Abhängigkeitsverhältnis, obwohl ich mir einredete, ich wäre von niemandem abhängig. Dachte, ich bräuchte keine Vertrauten an meiner Seite.

Wir bedienen häufig weiterhin die Schutzmuster, welche in der Kindheit notwendig waren. Im Erwachsenenalter sind sie eher behindernd. In der Konsequenz machen wir uns abhängig von den Bewertungen und dem Zuspruch von außen. Abhängig von der Zuwendung, Liebe, Bestätigung im Außen. Wir kompensieren den Mangel an Selbstwert mit Leistungsdenken, Perfektionismus, der Suche (Sucht) nach Anerkennung. Dafür sind wir, wie in unserer Kindheit bereit, uns zu verbiegen. Oder wie Verena König es ausdrückt: „wir verbergen uns oder unterwerfen uns oder ziehen uns von anderen zurück“.

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Im Bewusstsein über die eigene Würde liegt eine große Heilungschance

Wenn ich in mir ein Gefühl dafür entwickle, also weiß, dass ich wertvoll bin, so wie ich bin, dann kann die Beschämung, mit der andere mir begegnen, an mir abprallen. Es ist ihre Meinung über mich. Ich aber bin nicht die Meinung, das Bild eines anderen Menschen, ich bin ich. Wenn ich zu mir stehen kann, egal, wie ich gerade aussehe, bin oder welchen Fehler ich gemacht habe, wenn ich um meinen Wert weiß, dann weiß ich in der Regel auch, dass der andere einen Wert hat, dass alles Lebendige einen Wert hat. Wenn ich achtungsvoll mit mir umgehe, werde ich auch achtungsvoll mit anderen umgehen. Ich muss mich nicht mehr verbergen, um mich vor Verletzungen zu schützen, muss mich nicht zurückziehen, unterwerfen, vermeiden, was andere stören könnte oder gefällig sein, um geliebt zu werden.

Wenn ich meinen Wert kenne und achte, kann ich auch mit meiner Bedürftigkeit anders umgehen, muss nicht mehr um etwas betteln (Liebe, Anerkennung) und als Preis dafür meine Würde opfern. Wichtig dafür ist die Entwicklung einer Vorstellung von der eigenen Würde, von einer Vorstellung der Person, die du sein willst. Diese innere Instanz kann dir künftig als Kompass dienen. Verhalte ich mich so, wie sich meine Idealvorstellung von mir verhalten würde? Lasse ich mich so behandeln, wie es hilfreich und wachstumsfördernd für mein Gegenüber und mich ist? Mit diesem Idealbild von mir als Gradmesser für mein Verhalten, meine Haltungen und den eigenen Umgang mit mir, achte ich auf die Einhaltung der Grenzen meiner Würde und bin bemüht um die Einhaltung der Grenzen deiner Würde.

Ins Kleid des Lebens Würde weben

Mein Claim – Ins Kleid des Lebens Würde weben – hat sehr viel mit all diesen kleinen Schritten zu tun, die wir gehen können, um die eigene Würde wieder fühlen und auf den Schutz unserer Grenzen achten zu können.

Das Weben ist eine Handlung und genau das ist es, was ein Leben in Würde letztendlich bedeutet: So zu handeln, dass es für mich, die Menschen um mich herum und daher für die Welt gut ist. Aus meiner Sicht, das Wichtigste, was wir für uns und unsere Welt machen können. Ist das anstrengend? Jein. Im übertragenen Sinne: wenn du bisher noch nicht weben kannst, es aber lernen willst, musst du Zeit und Energie aufwenden, um es zu erlernen. Du wirst so manchen Knoten an Stellen weben, wo er das Gesamtbild stört. Aber wenn du dranbleibst und übst, und übst, und übst, dann wirst du es eines Tages so weben können, als hättest du nie etwas anderes getan. Dann geht es um Verfeinerung und Kunstfertigkeit, und dann sind deiner Kreativität keine Grenzen mehr gesetzt.

Eine Hochzeit mit dir selbst, in der du dir versprichst, dich zu achten und ehren und dir lebenslänglich Treue schwörst – aus meiner Sicht eine der schönsten Varianten, dir nach einem Trauma deine Würde zurückzuholen.

Fazit

Würdevolle Menschen bewegen sich mit einer Art Eleganz und Grazie, die aus ihrem Selbstbewusstsein und ihrer Selbstachtung entsteht. Sie verhalten sich respektvoll und rücksichtsvoll gegenüber anderen, unabhängig von deren Status oder Hintergrund. Sie sind ehrlich und authentisch in ihren Worten und Taten, und sie akzeptieren sich selbst und andere, ohne zu urteilen oder zu verurteilen. Würdevolle Schönheit übersteigt die normale Schönheit, weil sie tiefer geht als die Haut. Sie strahlt von innen heraus und verleiht der Person eine Aura von Selbstbewusstsein und Zufriedenheit. Sie ist authentisch und unverfälscht, nicht durch Make-up oder Kleidung erzeugt.

Wir alle sollten danach streben, in das Kleid unseres Lebens Würde zu weben. Wenn wir es tragen, dieses unsichtbare Kleid, verleiht es uns nicht nur unsere wahre Schönheit, sondern auch unsere Stärke und unseren Sinn. Und indem wir das tun, tragen wir dazu bei, eine Welt zu schaffen, in der jede Frau – jede Person – das Recht und die Möglichkeit hat, ihre vollständige Würde und Schönheit zu erkennen und zu feiern. Denn letztendlich ist Würde mehr als nur das schönste Kleid, das wir tragen können – sie ist die Grundlage unserer Menschlichkeit.

Würde ist der Leuchtstern, den du in dir trägst. Jede Arbeit an mir selbst, jedes bisschen mehr an Liebe, an Selbstliebe, an Selbstermächtigung bringt dieses Licht ein wenig mehr zum Strahlen. Deshalb ist der Satz „Ins Kleid des Lebens Würde weben“ mein Leitsatz fürs Leben geworden und er ist mein Claim, meine Koordinate für meine Arbeit als Therapeutin, Coach und Mentorin.

Du willst wissen, wie du dir die Würde ins Kleid deines Lebens weben kannst? Dann lies hier meine 5 Tipps dazu.

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Hallo, ich bin Sylvia

systemische Therapeutin, Trauma-Coach und Bloggerin. Seit über 20 Jahren arbeite ich mit Paaren, Familien und Einzelpersonen daran, negative Kindheitsprägungen und frühe Traumata zu lösen und ein Leben voller Selbstvertrauen, innerem Frieden und emotionaler Stabilität zu führen.
Für ein erfülltes Leben in Verbundenheit.

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