TraumaBalance – Meine Methode für ein selbstbestimmtes Leben


Meine Methode TraumaBalance steht für einen achtsamen und ganzheitlichen Ansatz, der darauf abzielt, dich dabei zu unterstützen, die Folgen traumatischer Erlebnisse nachhaltig zu transformieren. Mein Ziel ist es, dir zu helfen, ein Leben in emotionaler Stabilität, innerer Ruhe und echter Selbstbestimmung zu führen. Die Methode verbindet Körper, Geist und Beziehungen in einem harmonischen Zusammenspiel, um deine individuellen Ressourcen zu aktivieren und nachhaltige Veränderungen zu ermöglichen. Nachdem ich die verschiedenen Ansätze und Methoden lange nebeneinander angewendet habe, wurde es für mich erst rund, als ich sie miteinander verbunden habe. Was sich genau hinter der TraumaBalance-Methode verbirgt und warum es aus meiner Sicht einen neuen Begriff braucht, der meine Arbeitsweise beschreibt, erfährst du in diesem Artikel.

Was ist die TraumaBalance-Methode?

TraumaBalance ist eine ganzheitliche Methode, die ich entwickelt habe, um dich aus alten Mustern zu lösen, die dich vielleicht schon lange begleiten. Sie verbindet bewährte Ansätze aus der Traumatherapie und dem Coaching: systemische Ansätze, somatische Techniken, hypnosystemische Methoden und die Arbeit mit inneren Anteilen. Gleichzeitig integriere ich kreative Elemente wie Malen, Zeichnen und Schreiben, um dir Raum für Ausdruck und innere Verarbeitung zu geben. Das Ziel ist es, dein natürliches Gleichgewicht zwischen Körper, Geist und Beziehungen wiederherzustellen.

TraumaBalance ist weder reine Therapie noch reines Coaching. Vielmehr schafft es einen Raum des Wohlwollens dir selbst gegenüber, in dem innerer Frieden, Wachstum und Selbstbestimmung Hand in Hand gehen. Es geht nicht um Diagnosen oder starre Techniken, sondern darum, dass du deine eigenen Stärken und Ressourcen entdeckst und sie für deinen individuellen Weg nutzt.

Drei sich überschneidende Kreise symbolisieren Geist, Körper und Beziehungen. An der Schnittstelle der drei Kreise entsteht ein 4. Kreis: Balance.

Balance entsteht, wenn wir zwischen unserem Körper, Geist (Verstand) und unseren Beziehungen (zu uns selbst und anderen) ein natürliches Gleichgewicht herstellen.

Für wen ist die TraumaBalance-Methode geeignet?

Vielleicht erkennst du dich hier wieder, denn TraumaBalance richtet sich an Menschen, die:

  • immer wieder in denselben Mustern aus Angst, Überforderung oder Selbstzweifeln feststecken,
  • nicht mehr wollen, dass vergangene traumatische Erfahrungen Stress, Unsicherheit oder wiederkehrende emotionale Reaktionen auslösen,
  • ihre emotionale Widerstandskraft stärken möchten, um auch in schwierigen Situationen emotional ausgeglichen zu bleiben,
  • Klarheit über eigene Bedürfnisse und Grenzen in Beziehungen gewinnen wollen, um authentischere Bindungen zu schaffen,
  • oder lernen wollen, ihre Emotionen und Körpersignale als Wegweiser zu ihren Bedürfnissen und Orientierungshilfe für Entscheidungen zu nutzen.

Der Unterschied zwischen TraumaBalance und ähnlichen Methoden

Viele therapeutische Ansätze in der Traumaarbeit neigen dazu, entweder stark körperorientiert oder überwiegend kopflastig zu arbeiten. Körperorientierte Methoden, wie beispielsweise TRE (Tension and Trauma Releasing Exercises) oder Fokussierung (nach Eugene Gendlin), setzen primär auf die Regulation körperlicher Empfindungen und die Arbeit mit dem Nervensystem. Kognitive Ansätze dagegen, wie sie in der Verhaltenstherapie oder der Kognitiven Verarbeitungstherapie (CPT) zu finden sind, konzentrieren sich vor allem auf die Veränderung von Denkmustern und das bewusste Verstehen der Traumadynamik. Alle Ansätze sind wertvoll – doch sie greifen oft nur einen Teil der menschlichen Erlebniswelt auf. Im Gegensatz zu vielen Methoden, die entweder nur körper- oder gesprächsorientiert arbeiten, kombiniert TraumaBalance beide Ansätze auf achtsame Weise. Darüber hinaus nutze ich kreative Ansätze wie Malen, Zeichnen und Schreiben, um dir neue Möglichkeiten des Ausdrucks und der Verarbeitung zu bieten. Meine Arbeit ist nicht linear oder schematisch, sondern sie ist flexibel und individuell. Ich richte mich ganz danach, was du gerade brauchst.

TraumaBalance integriert systematisch das Beste aus beiden Welten: Es ist eine Methode, die gleichermaßen körperorientiert und geistig-emotional ausgerichtet ist. Dabei steht im Fokus, dass Körper, Gedanken, Emotionen und Umwelt in einem ständigen Wechselspiel zueinanderstehen. Durch diese ganzheitliche Perspektive können tieferliegende Muster erkannt und bearbeitet werden, ohne dass ein Bereich vernachlässigt wird. Dein Körper lernt, sich sicher zu fühlen, dein Verstand versteht, was geschieht, und deine Emotionen werden zu wertvollen Botschaftern. TraumaBalance ist weder reines Körpertraining noch reine Kopftherapie. Es ist ein sanfter, aber effektiver Weg, der Trauma in deinem Leben anerkennt, ohne dass es dich definiert.

Weitere Unterschiede zu anderen Methoden

Traumasensible Zeuginnenschaft statt Konfrontation: Ein zentraler Unterschied zu vielen traditionellen Traumatherapie-Ansätzen ist, dass TraumaBalance nicht konfrontativ arbeitet. Es gibt keine erzwungene Wiederbelebung der Traumageschichte oder ein „Durchleben“ belastender Erinnerungen. Stattdessen wird die Traumageschichte im Sinne einer achtsamen Zeugenschaft betrachtet: Du erzählst deine Geschichte nur, wenn du es möchtest. Dann aber auf eine Weise, die dich nicht überwältigt. Ich unterstütze dich dabei, währenddessen in deiner Kraft zu bleiben und einen stabilen emotionalen Rahmen zu halten. So entsteht ein Raum, in dem Anerkennung und Verarbeitung stattfinden können, ohne dich erneut in die traumatische Erfahrung hineinzuziehen.

Fokus auf Selbststeuerung und Selbstwirksamkeit: Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal von TraumaBalance ist der Fokus auf deine Selbststeuerung. Anstatt dich „durch den Schmerz“ zu drängen oder schnelle Lösungen zu suchen, liegt die Betonung darauf, deine eigenen Ressourcen zu aktivieren. Du lernst, deine inneren Anteile wahrzunehmen und zu harmonisieren, deinen Körper als Verbündeten zu verstehen und mit deinen Emotionen wie mit einem inneren Kompass umzugehen. Das stärkt deine Selbstwirksamkeit und gibt dir die Sicherheit, nicht länger ausgeliefert zu sein – weder der Vergangenheit noch den Herausforderungen des Alltags.

Körperorientiert, aber nicht isoliert: Obwohl der Körper eine zentrale Rolle bei TraumaBalance spielt, wird er nie isoliert betrachtet. In anderen körperorientierten Ansätzen liegt der Fokus häufig auf reinen Körperempfindungen und der Regulierung des Nervensystems. Das ist wichtig, aber oft fehlt dabei der Transfer zu den Gedanken und Emotionen, die körperliche Reaktionen beeinflussen und umgekehrt. Bei TraumaBalance wird der Körper als Mittler verstanden, der sowohl mit deiner inneren Gefühlswelt als auch mit deinen Denkmustern vernetzt ist. Dadurch entsteht eine tiefere Integration.

Mit diesen Ansätzen arbeitet die TraumaBalance-Methode

  • Systemische Perspektive: Wir schauen nicht nur auf dich als Einzelperson, sondern auch auf die Wechselwirkungen mit deinem sozialen Umfeld, also auf die Beziehungen und Dynamiken, die dich prägten und prägen.
  • Körperorientierung: Dein Nervensystem spielt eine zentrale Rolle. Ich helfe dir, Stress und die in deinem Körper gespeicherte Traumaenergie sanft zu lösen.
  • Arbeit mit inneren Anteilen: Gemeinsam entdecken wir die verschiedenen Teile in dir – vielleicht einen verletzten, einen schützenden Anteil oder einen, der nach Erfolgen strebt. Ziel ist es, diese Anteile in Harmonie zu bringen.
  • Arbeit mit Emotionen und Glaubenssätzen: Oft sind es alte Überzeugungen und festgefahrene emotionale Muster, die uns blockieren.  TraumaBalance hilft dir, diese bewusst zu erkennen und Schritt für Schritt zu lösen.
  • Individuelle Flexibilität: Jeder Mensch ist einzigartig. Deshalb passe ich meine Methode genau an deine Bedürfnisse und dein Tempo an.

Warum ich die TraumaBalance-Methode entwickelt habe

TraumaBalance ist das Ergebnis meiner beruflichen und auch ganz persönlichen Reise. Im Verlauf vieler Jahre habe ich mich kontinuierlich in therapeutischen Methoden und Coaching-Ansätzen weitergebildet und diese in meiner täglichen Arbeit mit Klient:innen getrennt voneinander angewendet. Entweder habe ich systemisch gearbeitet oder traumatherapeutisch. Kreative Methoden wie zeichnen oder schreiben habe ich ganz außer Acht gelassen, hielt sie für nicht angemessen. In meiner langjährigen Arbeit als systemische Therapeutin habe ich immer wieder erlebt, wie herausfordernd es sein kann, alte, tief verwurzelte Prägungen zu lösen. Gleichzeitig kenne ich diesen Weg aus eigener Erfahrung.

Nach meinem eigenen langwierigen Weg durch Therapien und Coachings und Selbsterfahrungen hat es hat Zeit gebraucht, aus all den Methoden und Ansätze die auszuwählen, die wirklich hilfreich waren. Die sich nicht nur auf Wissenvermittlung oder Verhaltensänderung beschränken, sondern die es ermöglichen, wirklich anzukommen. Die das tiefe Vertrauen entstehen lassen, dass du angenommen und willkommen bist, dass du dich selbst verstehst und liebevoll annimmst, mit all deinen Farben, Licht- und Schattenseiten. Auch wenn der Schmerz heute groß ist, aus einem Fünkchen Hoffnung kann deine Lebensblume erwachsen, wenn wir das Fünkchen erkennen, hegen und pflegen. Davon bin ich zutiefst überzeugt.

Sylvia Tornau

Die Idee für die TraumaBalance-Methode entstand, als ich begann, systemische Arbeit, körperorientierte Ansätze und kreative Methoden miteinander zu verbinden. Ich wollte einen Weg schaffen, der sanft, respektvoll und dennoch kraftvoll ist – eine Methode, die dir hilft, dich unter der Last der Traumafolgen selbst wiederzufinden, dich an den kleinen Freuden in deinem Alltag zu orientieren. Was war, lässt sich leider nicht mehr ändern. Das zu akzeptieren und zu erkennen, wer du neben und hinter den traumatischen Erfahrungen bist, öffnet den Raum für neue Erfahrungen und dir dienliche Handlungs- und Reaktionsmuster. Die Körperorientierung hilft dir dabei, dich in dir zu stabilisieren und frühzeitig zu erkennen, welches Bedürfnis gerade erfüllt werden will. Sie ist der rote Faden in einem freien und würdevollen Leben. Deinem guten Leben trotz traumatischer Erfahrungen.

Was ist das Ziel der TraumaBalance-Methode?

Mein Ziel ist es, dich zu unterstützen, dich von alten Mustern und Prägungen zu befreien, die dein Leben einschränken. Mit der TraumaBalance-Methode schaffen wir Raum für:

  • Innere Stabilität: Du lernst, dich selbst zu regulieren und deine Gefühle sowie Körpersignale bewusst wahrzunehmen.
  • Gesunde Beziehungen: Gemeinsam schauen wir auf die Beziehungsmuster in deinem Leben, damit du Verbindungen aufbauen kannst, die von Vertrauen und Respekt geprägt sind.
  • Emotionale Freiheit: Anstatt von Ängsten und überwältigenden Gefühlen bestimmt zu werden, lernst du, deine Emotionen als Ressource zu nutzen.
  • Lebensfreude: TraumaBalance hilft dir, wieder mehr Leichtigkeit und Freude in dein Leben zu bringen.
  • Neue Perspektiven: Du entdeckst, wie du festgefahrene Denk- und Handlungsmuster lösen kannst, um mehr Klarheit und Wahlmöglichkeiten zu gewinnen.
Kreisdiagramm. Um den Kreis in der Mitte, die innere Balance, gruppieren sich die Puzzelteile innere Stabilität, gesunde Beziehungen, emotionale Freiheit, neue Perspektiven und Lebensfreude

Aus diesen fünf Aspekten meiner TraumaBalance-Methode entsteht innere Balance.

Warum ist die TraumaBalance-Methode so effektiv?

Die TraumaBalance-Methode ist so effektiv, weil sie dich genau dort abholt, wo du gerade stehst. Es ist ein individueller, nicht linearer Prozess, bei dem wir uns immer zuerst dem Thema widmen, das dir aktuell am meisten am Herzen liegt. Dabei werden deine emotionalen, körperlichen und geistigen Ebenen gleichermaßen einbezogen. Statt nur Symptome zu behandeln, schauen wir gemeinsam auf die tieferen Ursachen deiner Muster. Dein Körper, dein Geist und deine Emotionen werden dabei als Einheit betrachtet und einbezogen. Ich gehe nicht nach einem festen Schema vor, sondern passe den Prozess flexibel an deine Bedürfnisse und dein Tempo an. Dadurch fühlst du dich gesehen und ernst genommen. Malen, Zeichnen oder Schreiben ermöglichen dir, dich auf einer anderen Ebene auszudrücken. Dadurch verankerst du neue Erkenntnisse und Erfahrungen.

Viele alte Muster und Traumata sind im Körper gespeichert. Durch sanfte, körperorientierte Techniken wie Atem- und Orientierungsübungen unterstütze ich dich dabei, diese Spannungen zu lösen und dein Nervensystem zu beruhigen. So entsteht mehr innere Sicherheit. Tiefliegende Überzeugungen und emotionale Blockaden, die dein Handeln oft unbewusst bestimmen, werden bewusst gemacht. Dadurch lernst du, neue, konstruktive Perspektiven zu entwickeln, die dir mehr Freiheit und Handlungsspielraum geben. Außerdem ist es ein zentraler Bestandteil der TraumaBalance-Methode, dir zu helfen, die Kontrolle über dein Leben zurückzugewinnen. Du hältst die Fäden in der Hand, während ich dich achtsam begleite und unterstütze.

All diese Elemente greifen ineinander, um nicht nur kurzfristige Erleichterung zu schaffen, sondern dir langfristig zu ermöglichen, ein selbstbestimmtes und erfülltes Leben zu führen.

Wenn du bereit bist, diesen Weg zu gehen, begleite ich dich gern dabei mit Achtsamkeit, Respekt und vollem Einsatz.

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Herzliche Grüße

4 Kommentare

  1. Sylvia Tornau 26. Januar 2025 um 15:23 Uhr

    Liebe Anke, danke für deine wertschätzende Rückmeldung. Es ist mir wichtig, dass gerade Menschen, die nicht vom Fach sind, nachvollziehen können, worum es mir geht. Deshalb ist dein Kommentar für mich sehr wertvoll. Liebe Grüße, Sylvia

  2. Sylvia Tornau 26. Januar 2025 um 15:21 Uhr

    Liebe Kerstin, ich freue mich sehr, dass du meine Methode nachvollziehbar und präzise beschrieben findest. Herzliche Grüße Sylvia

  3. Anke Cras 26. Januar 2025 um 12:54 Uhr

    Liebe Sylvia!
    Durch Zufall bin ich auf diesen Artikel gestoßen. Ich finde es sehr schlüssig, wie du zu deiner TraumaBalance Methode gekommen bist. Ich finde den Ansatz, die Traumatherapie „ganzheitlich“ zu betrachten, genau richtig. Auch, wenn ich nicht vom Fach bin, kann ich deine Argumente voll nachvollziehen.
    Ich hoffe, du kannst diese Methode etablieren.
    Liebe Grüße
    Anke

  4. Kerstin Steinkamp 26. Januar 2025 um 12:52 Uhr

    Liebe Sylvia,
    ich finde es auch spannend, dass du einen eigenen Begriff gewählt hast, um deine Methode präzise zu beschreiben – das zeigt, wie einzigartig und individuell dein Ansatz ist. Ein wirklich toller Beitrag!

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Hallo, schön, dass du da bist.

Ich bin Sylvia, systemische Therapeutin, Trauma-Coach und Bloggerin. Die menschliche Psyche und die Frage „Warum ticken wir, wie wir ticken“ treibt mich schon seit meiner Jugend an. Heute unterstütze ich Frauen dabei, alte Prägungen loszulassen, ihre Emotionen zu regulieren und im eigenen Leben zu Hause zu sein.

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