12 von 12 – August 2021

Aktion 12 Fotos am 12. Danke Judith von #sympatexter und Caro von #draussen nurkaennchen

Ein stilles Lächeln der Freude über diesen vollen Tag.

August. Schon. Verdammt, wie die Zeit rennt. Auch deshalb ist es gut, dass ich bei der Aktion 12 von 12 mitmache. Seit Juni bin ich dabei und schon im Juli war es mir ein Bedürfnis, diesen Tag festzuhalten. Ein Tag in 12 Bildern. Der Zeit entrissen, festgehalten und für die Erinnerung aufgehoben. Ich finde es großartig, dass sich immer mehr Blogger:innen an der Aktion beteiligen, falls du Lust hast dir noch ein paar andere Fotos / Blogs von diesem Tag anzuschauen, dann geh mal auf die Seite von Caro von draussennurkaennchen. Unter ihrem Beitrag 12 von 12 im August findest du die Links zu den Blogartikeln. Inzwischen sind wir schon über 100 Beteiligte.

Mein Tag ging los mit Frühstück in der Badewanne. Zwei AFT – aufsuchende Familientherapie – standen heute auf dem Programm und zwischen den Terminen hatte ich wieder eine Stunde Zeit für einen Spaziergang geplant. Das wird zunehmend zur Routine, vor allem bei den AFT im Landkreis.

 

 

 

 

 

15 Uhr zu Hause – Homeoffice. Die Akten der neuen Fälle angelegt, Aufgaben in Asana angelegt – nein, das hier ist keine bezahlte Werbung, ich bin einfach echt begeistert von dem Programm. Es erleichtert die Zusammenarbeit mit meinen Kolleg:innen und hilft mir dabei, meine

Arbeit zu organisieren.  Überhaupt bin ich derzeit sehr technikaffin. An meinen bisherigen Mitschriften hat mich bisher genervt, dass ich am Ende immer Stapelweise Papier entsorgen musste und die Mitschriften zwar in schönen A4 Büchern standen, aber wenn es am Ende ans Bericht schreiben ging, blätterte ich mir die Finger wund. Seit heute nutze ich für die Mitschriften ein Tablett mit Stift und nutze die App

Bürokratie gehört leider auch zu meiner Tätigkeit als Therapeutin.

Nebo. (Auch keine bezahlte Werbung :-)) Damit kann ich pro Fall einen Notitzblock anlegen, schreibe mit dem Stift, der sich auch wie ein Stift anfühlt. (Leider kann ich nicht mit 10 Fingern schreiben und es würde mich auch stören, während einer Therapiestunde mit der Tastatur Notitzen zu machen.) Das großartige an der App – sie erkennt meine Handschrift und speichert, wenn ich das möchte, meine Notitzen als pdf oder word-Datei. Das erleichtert mir dann auch das Bericht schreiben. Es ist eine Bezahl-App, aber wenn es mir die Arbeit erleichtert, dann ist es mir das wert. Außerdem mag ich solche „Spielereien“, da macht auch der bürokratische Teil meiner Arbeit gleich viel mehr Spaß.

Zwischen einem Telefonat mit dem Liebsten, ein paar WhatsApp mit der Tochter und telefonischen Absprachen mit Kolleg:innen stand heute mal Hausarbeit auf dem Programm. Geschirrspüler einräumen, Wäsche aufhängen, Fußboden kehren. Weil das so Arbeiten sind, die ich nicht unbedingt gern mache, höre ich dabei meist Hörbuch. Heute habe ich mich köstlich amüsiert mit Moritz Neumeiers „Urlaub trotz Kindern„.  Ich mag die schnoddrige Art dieses jungen Menschen sehr und ich mag vor allem sein Menschenbild.

 

 

 

 

 

 

 

Nach der anstrengenden Putzarbeit stand Sport auf dem Programm. Na gut, Sport ist vielleicht übertrieben.

Meine schöne Schattenlampe sehe ich, wenn ich beim Sport den Kopf gen Decke recke.

Wenn schon Sport, dann wenigstens auf einer bunten Unterlage.

Es sind täglich zwischen 8 und 15 Minuten. Pilates für Frauen in der Menopause. Aktuell bin ich dabei diese Zeit in meine Tagesroutine einzubauen. Zehn Minuten tun nicht weh, die schaffe ich mal schnell zwischendurch oder auch am Abend, bevor ich ins Bett gehe. Tut meiner Seele gut – das schlechte Gewissen meiner Sportfaulheit gegenüber ist befriedet und meinem Körper tut es ungemein gut. Und auch wenn es die Sportfanatiker:innen unter euch nicht glauben, aber ja, auch nach zehn Minuten Pilates habe ich manchmal Muskelkater und das ist ein verdammt gutes Gefühl. Nach so viel „Anstrengung“ noch eine halbe Stunde in der neuen Anthologie der Autorinnenvereinigung gelesen. Kann ich nur empfehlen. Nicht nur, weil da ein Text von mir dabei ist, sondern es finden sich darin ganz wunderbare Gedichte unter anderem von Rea Gorgon und Jay Monika Walter.
20 Uhr eine Telefonat mit meiner bezaubernden Buddy aus der Greator-Coach-Ausbildung, verbunden mit einem kleinen Spaziergang im Viertel. Eine unserer vielen Hofkatzen fauchte mich erst an und forderte anschließend eine Streicheleinheit. 22 Uhr Zoom

Eine von gefühlt zwanzig Hofkatzen.

Gespräch mit meiner lieben Kollegin Grit. Letzte Absprachen zur Ferienfahrt der WG. Die Taschen der Kinder sind gepackt, die Aufregung ist groß. Eine Woche Urlaub für die Kinder und viel Arbeit für die Kolleg:innen im Vorfeld. Vier Betreuer:innen fahren mit. Jedes Jahr denke ich: Hut ab für dieses Engagement. Denn ehrlich, bezahlt wird nur ein Viertel der Zeit, der Rest ist Herzblut und das Anliegen den Kindern etwas anderes zu bieten, als den WG-Alltag. Die Kinder danken es auf ihre Art, mit Humor, Bindung und Offenheit und damit, dass sie ganz freiwillig mit wandern gehen. Grit hat heute Nachtschicht, nur deshalb hatten wir unser Gespräch so spät geplant. Erst die Kinder ins Bett bringen und die Dokumentation des Tages schreiben. Wenn sich bei uns kein anderer Termin findet, dann besprechen wir uns eben Nachts.

Der krönende Abschluss meines 12. August 2021: Fotos raussuchen, bearbeiten und in diesen Beitrag einfügen.

Ach ja, vom Nachbarn habe ich noch ein Päckchen abgeholt, die Pol-Filter für meine Kamera sind endlich da. Damit steigt die Vorfreude auf den baldigen Urlaub.

 

 

Vielen Dank fürs Anschauen, Lesen und gern auch Kommentieren.

Ein Kommentar

  1. 12 von 12 - September - tatmoor.de 12. September 2021 um 21:39 Uhr

    […] wieder der 12. und dann auch noch ein Sonntag. Das ging mir heute Morgen beim ersten Kaffee des Tages durch den […]

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Hallo, ich bin Sylvia

systemische Therapeutin, Trauma-Coach und Bloggerin. Seit über 20 Jahren arbeite ich mit Paaren, Familien und Einzelpersonen daran, negative Kindheitsprägungen und frühe Traumata zu lösen und ein Leben voller Selbstvertrauen, inneren Frieden und emotionaler Stabilität zu führen.
Für ein erfülltes Leben in Verbundenheit.

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