Aufruf zur Blogparade: Ein Satz der mich trägt
Jeder Mensch trägt Worte in sich, die Spuren hinterlassen haben.
Sie sind Teil unserer gelebten Geschichten – mal leise, mal laut, mal wie ein Stachel, mal wie eine Umarmung.
Gerade Sätze, die uns geprägt haben, können Kraftquellen sein. Erinnerungsanker.
Sie erzählen davon, wie wir wurden, wer wir sind. Und wer wir sein möchten.
In meiner Arbeit als systemische Therapeutin und Trauma-Coachin begleite ich Menschen dabei, sich selbst wieder näherzukommen – jenseits von alten Prägungen, überlebten Mustern und fremden Erwartungen. Mit meiner körperorientierten und traumasensiblen Methode TraumaBalance unterstütze ich sie dabei, innere Stabilität, Selbstvertrauen und echte Selbstfürsorge zu entwickeln.
Meine Erfahrung: Ein liebevoller Satz zur richtigen Zeit kann dabei mehr bewegen als jede Analyse. Er kann Halt geben, Orientierung schenken oder einfach nur sagen: Du darfst so sein, wie du bist.
Ich bin überzeugt:
- Wenn wir die Worte benennen, die uns tragen, entsteht Verbindung – zu uns selbst und zu anderen.
- Dadurch spüren wir, was uns innerlich stärkt.
- Und das öffnet einen Raum für Verständnis, Selbstliebe und Mitgefühl.
Die Idee für diese Blogparade entstand im Rahmen von Judith Peters The Content Society.
Mein eigener Beitrag zur Blogparade
Ich wäre nicht die, die ich bin, würde ich dir nicht in meinem eigenen Beitrag zur Blogparade meinen Satz verraten, der mein Leben verändert hat. Meine Arbeitsweise und mein Schreiben sind geprägt davon, meine Erfahrungen, meine Erkenntnisse und mein Wissen mit dir zu teilen. Sätze, die tragen und Worte, die Mut machen, sammle ich, weil ich aus eigener Erfahrung weiß, wie wichtig und lebensverändernd Worte sein können. Mein Wunsch ist es, einander zu ermutigen, zu stärken und mit unseren Sätzen für die dunklen Momente des Lebens einander Trost und Orientierung zu schenken.
Hier findest du meinen Blogartikel: ➡️ „Wie ein einziger Satz mein Selbstbild veränderte“
Was ist eine Blogparade?
Eine Blogparade ist ein Online-Event. Eine engagierte Bloggerin – in diesem Fall ich 😊 – lädt die Community ein, ihre Gedanken und Erfahrungen zu einem bestimmten Thema in einem Blogartikel zu teilen. So entsteht eine faszinierende Sammlung unterschiedlicher Sichtweisen zum gleichen Thema.
Ganz nebenbei ist es eine wunderbare Gelegenheit, sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen und neue Leser:innen für den eigenen Blog zu gewinnen.
Alle, die Lust und einen eigenen Blog* haben, können zum Thema „Ein Satz, der mich trägt – Worte, die Mut machen“ etwas schreiben.
Du veröffentlichst deinen Blogartikel auf deiner Website und verlinkst in deiner Einleitung diesen Beitrag hier, den du gerade liest.
So entsteht ein schöner Austausch und es wird sichtbar, wer alles dabei ist.
Das Ergebnis: Du schreibst einen Blogartikel, der deine Zielgruppe berührt. Neue Menschen klicken auf deinen Blog und erfahren etwas über dich und deine Arbeit. Und du siehst, wie andere dieses Thema für sich füllen – mit ihren Geschichten, Erfahrungen und Gedanken.
🗓️ Die Blogparade ist befristet:
Du kannst bis Sonntag, den 22. Juni 2025, mitmachen.
* Du hast keinen eigenen Blog, möchtest aber trotzdem mitmachen? Dann sende mir hier mit dem Betreff „Worte, die Mut machen“ deinen Beitrag und ich veröffentliche ihn als Gastbeitrag von dir auf meinem Blog.
So nimmst du an meiner Blogparade teil
- Schreib einen Blogartikel zu „Ein Satz, der mich trägt.„
- Verlinke diesen Aufruf in deinem Text.
- Hinterlasse den Link zu deinem Beitrag in den Kommentaren, damit ich dich in der Übersicht erwähnen kann.
- Verwende gern den Hashtag #SatzDerMichTrägt auf Social Media, wenn du dort teilst.
- Kennst du jemanden, für den oder die diese Blogparade interessant sein könnte? Dann leite diesen Artikel bitte weiter und teile ihn.
Diese Blogparade endet Sonntag, den 22. Juni 2025.
Ein paar Fragen zur Inspiration für deinen Blogartikel
Diese Fragen sind nur Vorschläge zur Orientierung. Gern kannst du deine eigenen Fragen stellen und dem Beitrag die Richtung geben, die du ihm geben möchtest.
- Was ist dein ganz persönlicher Mut-Satz?
- In welcher Situation kam er zu dir?
- Was hat er in dir bewegt?
- Wie wirkt er heute in deinem Leben?
- Was wäre ohne diesen Satz vielleicht anders verlaufen in deinem Leben?
- Gibt es einen Satz, den du heute jemandem anderem mitgeben möchtest – als Licht, als Trost, als Motivation?
- Wie hat sich dein Blick auf dich selbst durch diesen Satz verändert?
Ich freue mich sehr auf deinen Satz.
Und auf das, was er in dir zum Klingen bringt.
Du willst mitmachen?
Hast aber keinen Blog?Kein Problem!
Hinterlasse deinen Text einfach hier in den Kommentaren.
Liebe Stefanie, wie wunderbar, dass du uns auf deine ganz eigene Reise zwischen Struktur und Bauchgefühl mitnimmst. Dein Satz „Das entscheide ich spontan“ ist so viel mehr als eine Ausrede. Bei dir wird er zu einem Werkzeug der Selbstfürsorge, zur gelebten Intuition und zur Einladung, vor Entscheidungen kurz innezuhalten.
Besonders berührt mich, wie klar du die Ambivalenz benennst: dass Spontanität auch ein Schutzmantel sein kann, ein Schlupfloch und dass es dafür genauso viel Bewusstheit braucht wie für klare Strukturen. Ich erkenne in deinem Beitrag eine tiefe Praxis der Selbstführung, wie sie für mich auch im Yoga oft nur im Zwischenraum spürbar wird. Es geht nicht um die perfekte Haltung, sondern um das Spüren in der Haltung. Ich finde, das schafft Platz für mich zwischen all den Regeln und Vorgaben, die es auch im Yoga gibt. Und darin liegt echte Freiheit.
Danke für deine Offenheit, deinen Witz und die gelebte Verbindung von Lebenskunst und Praxis. Ich nehme einiges mit aus deinem Beitrag, nicht nur deine Impulse für mehr Spontanität im Alltag, sondern auch den Aspekt, dass Spontanität Raum braucht und keine Begründung.
Herzliche Grüße
Sylvia
Lieber Heiko,
dein Beitrag hat mich erwischt, im besten Sinne. Du beschreibst, was viele nur hinter vorgehaltener Hand erzählen: wie es ist, wenn Verantwortung zur Erschöpfung wird, wenn Angst überhandnimmt, wenn man nicht mehr weiß, wie man sich selbst halten soll. Und dann dieser Vers als Einladung zum Vertrauen mitten in der Angst.
Auch wenn ich deinen Glauben nicht teile, dein Satz, der Psalm „Doch gerade an Tagen, an denen ich mich fürchte, vertraue ich auf dich“ erreicht auch mich. Bringt etwas zum Klingen in mir. Er liest sich wie ein Versprechen auf eine zutiefst menschliche Sehnsucht, drängt sich nicht auf, sondern lädt ein: Du darfst dich fürchten. Und du darfst dich dabei halten lassen.
„Haltenlassen“ – dieses Wort hallt in mir nach. Hier geht es nicht um Happy End und Hurra, sondern etwas viel Wertvolleres. Es geht um Vertrauen, das dir in der Angst das Atmen ermöglicht. Ich habe deinen Text gelesen und dachte: So klingt es, wenn ein Mensch sich nicht mehr beweisen muss. Wenn Verletzlichkeit nicht als Schwäche gesehen wird, sondern als Wahrheit, als Bestandteil des Lebens. Und der Psalm erinnert an das, was wir in diesen Momenten so dringend benötigen: Vertrauen.
Danke, dass du diesen Satz, den Psalm 56,4 und deinen Weg mit uns geteilt hast.
Herzliche Grüße,
Sylvia
Liebe Sylvia,
danke für deinen wunderbaren Impuls zur Blogparade.
In meinem Beitrag erzähle ich, wie mir Psalm 56,4 – „Doch gerade an Tagen, an denen ich mich fürchte, vertraue ich auf dich“ – am Ende meiner Reha von meiner Therapeutin zugesprochen wurde. Und wie dieser Vers mich seither trägt – in der Angst, im Alltag, im Vertrauen.
Hier geht’s zum Artikel: https://heiko-metz.de/psalm-56-4/
Herzliche Grüße
Heiko
Liebe Ingeborg, ich danke dir von Herzen für diesen lebendig pulsierenden Beitrag zu meiner Blogparade. Du teilst nicht einfach einen Satz mit uns, sondern nimmst uns mit auf eine Reise durch Wortlandschaften, Energiequellen, Medizinlieder und Lebensbewegungen. Ich spüre beim Lesen deiner Worte, wie sehr Sprache bei dir lebendiger Ausdruck von Verbindung ist, mit dir selbst, mit deiner künstlerischen Kraft und mit dem Ungeformten, das du achtsam zum Klingen bringst.
Besonders mitgenommen hat mich dein Vertrauen in die Leere als Vorbereitung auf die Fülle. Und wie du deutlich machst, dass die Sätze, die uns tragen, oft aus dem Erleben entstehen, aus der Arbeit an uns selbst, aus der Bereitschaft, Räume zu entdecken und zu öffnen. Deine Worte klingen nach in mir. Sie laden ein, der eigenen Stimme zu lauschen und vielleicht auch einmal ein Lied zu summen, das niemand hören muss außer mir selbst.
Danke fürs Teilen und deine poetische Offenheit. Außerdem finde ich, der letzte Satz deines Beitrags hat das Potenzial zu einem tragenden Satz: „Also, ihr Lieben – nicht im Weg rumstehen, während sich die Wunder entfalten.“
Liebe Grüße zu dir von der Sylvia
Liebe Sylvia – danke vielmals für den Impuls! Ich könnte ganz oben drüber schreiben, wie froh ich bin, dass ich fast gar nicht mehr versuche, meine Fülle in eine Schachtel zu packen. Und dann den Deckel nicht zubekomme – uiuiui.
Und danke auch für deinen klaren und berührenden Beitrag. Ja.
https://ingeborg-freytag.de/ein-satz-der-mich-traegt-worte-die-mut-machen-beitrag-zur-blogparade/
Liebe Ulrike, über deinen Satz „Kein Schaden so groß, wo kein Nutzen von ist“ bin ich auch erst einmal gestolpert, angesichts der Verneinungen darin, die sich letztlich als großes Ja entpuppen. Mit deinem Beitrag ist dieser Satz geradezu lebendig geworden. Die Verbindung zu deiner Großmutter und ihrer Lebensgeschichte ist so bezaubernd beschrieben von dir. Ich finde es stark, wie du aus einem Familienzitat einen inneren Kompass für dich gemacht hast.
Besonders eindrücklich fand ich die Szene am Bahnhof, diesen Moment zwischen deiner Oma und ihrem Vater, der so viel Tragik, Verlust und Unausgesprochenes in sich trägt. Und trotzdem bleibt da diese Haltung, die nicht verklärt, sondern Halt gibt: Es gibt in allem einen Sinn, dieser zeigt sich vielleicht nicht gleich, aber irgendwann.
Ich bewundere deine Fähigkeit, auch alltägliche Situationen wie den Stau vor dem Kaffeeautomaten mit einem Schmunzeln zu betrachten und gleichzeitig eine tiefergehende Botschaft darin zu entdecken. Das ist gelebte Resilienz. Danke, dass du deinen Satz mit uns geteilt hast.
Herzliche Grüße
Sylvia
Hallo liebe Sylvia! Dein Countdown erinnert mich daran, dass es nur noch 3 Tage, 9 Stunden und knapp 20 Minuten bis zum Ende deiner Blogparade sind. Ich danke dir für das inspirierende Thema. Im Yoga leben ich tagtäglich mit Affirmationen und motivierenden Sprüchen. Der erste Satz, der mir dann aber spontan in den Kopf gekommen ist, ist ein Filmzitat von 1988, dass mich seitdem begleitet. Hier ist mein Blogbeitrag zum Thema „Ein Satz der mich trägt: https://mein-persoenliches-om.de/spontanitaet-im-yoga/
Ich wünsche dir ganz viel Spaß beim Lesen. Ganz liebe Grüße Stefanie
Liebe Sylvia,
vielen Dank für deinen wunderschöner Impuls. Brauchen wir das nicht alle (mindestens) einen Satz, der uns trägt?
Dein Aufruf hat mich sofort berührt. Ich habe mich gefragt: Welcher Satz begleitet mich wirklich? Und dann fiel mir sofort der Satz ein, den meine Oma so oft sagte:
„Kein Schaden so groß …“
In meinem Beitrag erzähle ich, wie dieser scheinbar schiefe Familienspruch mein Denken verändert hat. Für mich ist dieser Satz zu einem Anker geworden – einer kleine aber stetige Erinnerung, das Positive im Leben zu erkennen.
Hier geht’s zum Beitrag: https://ulrikewolf.de/kein-schaden/
Ich bin gespannt, welche Sätze noch zusammenkommen. Danke, dass du so ein ermutigendes Thema ausgesucht hast!
Liebe Grüße,
Ulrike
Liebe Birgit, wie du den Satz „Du schaffst das“ nicht nur beschreibst, sondern ihn in ganz konkrete Situationen deines Lebens hineinlegst, das macht ihn so greifbar und glaubwürdig. Ich spüre beim Lesen, wie dieser Satz dich wirklich getragen hat: beim Klettern, im Studium, im Umgang mit Angst. Und mit jedem Abschnitt ist dein wachsendes Vertrauen spürbar. Ich bin überzeugt davon, dass du mit diesem Satz und der Beschreibung der Situationen, in denen er dich getragen hat, auch andere erreichst, dass er auch andere tragen kann.
Ganz besonders aber hat mich dein zweiter Satz „Ich darf sein“ berührt. In diesem schwingt so ein tiefes inneres Ankommen mit. Ich selbst habe lange, bis Mitte meiner 30er-Jahre, gebraucht, mir diese Erlaubnis zu geben. „Ich darf sein“ – in diesem Leben, so wie ich bin. Auch mir hat dieser Satz, so wie dir auch, inneren Frieden geschenkt. Er ist so eine heilsame Antwort auf alte und klein machende Glaubenssätze, die so viele von uns kennen.
Dein Beitrag ist für mich so viel mehr als „nur“ eine persönliche Geschichte. Du beschreibst sehr nachdrücklich, wie stärkend Mut- und Selbstannahmesätze im Alltag wirken können. Ich danke dir von Herzen??
Verbunde Grüße, Sylvia
Liebe Sylvia,
hier sind meine zwei Sätze, die mich tragen und mir Mut geben. Für mich wieder einmal mehr eine Gelegenheit, eine solche Frage reifen zu lassen.
Herzlichen Dank und liebe Grüße, Birgit
https://www.birgit-buchmayer.de/mein-persoenlicher-mut-satz/
Liebe Magdalena,
dein Beitrag vermittelt so viel Kraft und Lebenslust und den Mut, auch die unangenehmen Berührungen des Lebens anzunehmen. Das hat mich beim Lesen sehr berührt. Du teilst zwei kraftvolle Sätze, die dich durch schwere Zeiten getragen haben: „Alles ist für mich“ und „Ich finde einen Weg, egal, was passiert.“ Besonders eindrucksvoll finde ich, wie du beschreibst, dass der erste Satz anfangs nur ein Mantra war und erst mit der Zeit zu einer gelebten Wahrheit wurde. Dass du heute sagen kannst: „Ich habe die Gründe für den Schmerz gefunden und kann ihn für mich nutzen“ deutet den Weg der großen inneren Entwicklung an, den du gegangen bist.
Der zweite Satz liest sich für mich wie die Verkörperung dieses Vertrauens: dass auch dann, wenn der Sinn noch nicht sichtbar ist, ein Weg auftauchen wird und du diesen gehen wirst. Getragen von deinem Mut und der Bereitschaft, nicht aufzugeben.
Danke, dass du uns an deinem Weg teilhaben lässt. Deine Worte machen Mut, sich selbst zu vertrauen, nicht nur, wenn alles gut läuft, sondern gerade dann, wenn alles wackelt.
Herzliche Grüße
Sylvia
Liebe Stefanie, ich danke dir von Herzen für diesen bewegenden Beitrag. Du schreibst mit großer Klarheit und Emotionalität, wie der Satz „Lass die Trauer zu“ – gesprochen von einer Hebamme in einem Moment äußerster Verletzlichkeit – zu deinem inneren Kompass wurde.
Dein Text zeigt sehr eindrücklich, wie Trauer oft im Verborgenen bleibt und wie lebensverändernd es sein kann, wenn wir beginnen, ihr Raum zu geben, nicht nur heimlich zu Hause, verborgen vor anderen, sondern mitten im Alltag, sichtbar und fühlbar. Besonders berührt hat mich dein Mut, dich in deiner Trauer zu zeigen, in Supermärkten, vor dem Kindergarten, im Gespräch mit anderen und die Erfahrung, wie daraus echte Verbindung zu anderen Menschen entsteht.
Dein Beitrag ist nicht nur eine sehr persönliche Rückschau auf eigene Verluste, insbesondere auf den schmerzhaften Tod deines Sohnes Dominik, sondern auch ein motivierender Aufruf an alle, sich das Fühlen zu erlauben. Deine Worte wirken wie eine Erlaubnis und ein Trost. Und sie machen sichtbar, dass aktive Trauerarbeit keinen Bruch mit dem Leben bedeutet, sondern eine Form der Verbindung mit dem Leben ist.
Danke, dass du uns daran erinnerst, dass Stärke nicht im Funktionieren liegt, sondern im ehrlichen Dasein, auch mit Schmerz und Tränen.
Herzlich verbunden
Sylvia
Liebe Sylvia,
eine tolle Idee für einen Blogartikel. So wertvoll, Sätze zu teilen, die einen tragen können.
Hier sind meine beiden:
https://soulfulandbodylight.wordpress.com/2025/06/09/ein-satz-der-mich-tragt/
Liebe Grüße
Magdalena
Hallo Sylvia,
was für ein großartiges Thema für eine Blogparade. Da kribbelten mir doch glatt die Finger, als ich deinen Aufruf las. Auch ich habe einen „Satz, der mich trägt“, und über diesen habe ich geschrieben.
Du findest ihn hier: https://sternenkind-mama.de/blog/trauer-zulassen/
Liebe Grüße
Stefanie
Liebe Nicole, dein Beitrag ist wie ein Schatzkästchen voller persönlicher Wahrheiten und Erfahrungen. Die Klarheit, mit der du deine Mut-Sätze vorstellst, bewegt etwas in mir. Jeder deiner Sätze öffnet ein neues Fenster in deine innere Welt und zeigt, wie Worte zu tragenden Säulen im Leben werden können. Dein Beitrag ist nicht nur klug strukturiert, sondern auch so menschlich und nah erzählt, dass ich mich an vielen Stellen selbst wiederfinden konnte.
Der erste Satz „Alles ist gut so, wie es ist“ – und wie du ihn in der Auseinandersetzung mit deinem unerfüllten Kinderwunsch für dich neu begreifen konntest – ist für mich ein Beispiel dafür, dass Annahme nicht Resignation bedeutet, sondern Wandlung. Auch wenn wir manchmal lange in unseren Zweifeln und Hadern verharren, wenn wir annehmen, was ist, ändert sich so viel. Das zeigt deine Geschichte mit dem Hund sehr deutlich. Wie sehr dein Herzenswunsch unter der Oberfläche schlummerte und welche Kraft darin liegt, diesegefreut.m Raum zu geben. Dass du heute mit zwei Hunden lebst und darin Erfüllung findest, freut mich sehr.
Auch der Satz von Mark Twain hat in mir nachgehallt. Wie du beschreibst, was Sorgen mit uns machen und wie du persönlich lernst, dich mithilfe von Journaling, Mentaltraining und Kinesiologie immer wieder ins Vertrauen zurückzuholen. Das ist so hilfreich, weil es zeigt: Wir sind unseren Gedanken nicht ausgeliefert, wir können wählen. Deine Klarheit in der Beschreibung von Overthinking und wie du damit umgehst, ist fachlich stark und empathisch vermittelt.
Der dritte Satz über den Unterschied, den wir machen können, hat mich inspiriert, vor allem deine Erinnerung an die Coachingausbildung, wo dir bewusst wurde: Wenn ich nicht teile, was mich bewegt, halte ich mein Wissen zurück. Was für eine kraftvolle Erkenntnis! Sie bringt so gut auf den Punkt, was es heißt, sich selbst ernst zu nehmen und die eigene Stimme nicht länger zu zensieren. (Spannend, der Satz „Wenn ich nicht teile…“ auch mich dazu motiviert hat, mit meinem Coachingangebot rauszugehen.)
Und Pippis berühmtes Zitat, so spielerisch und gleichzeitig, in unserer auf Perfektionismus und Funktionieren ausgerichteten Welt, so wichtig. Deine Reflexion über die Frage „Wie will ich es haben?“ hat lässt innehalten. Wie oft beantworten wir diese Frage eben nicht – oder nicht ehrlich. Dabei ist das eine der wesentlichen Fragen des Lebens.
Danke für diesen Mut-machenden, lebensklugen Text voller Tiefe und Leichtigkeit. Ich nehme viele Gedanken mit und bin sicher, dass dein Beitrag auch anderen Frauen hilft, ihren ganz persönlichen „MUT-ivationssatz“ zu finden.
Herzlichst
Sylvia
Liebe Claudia, deine Worte berühren mich wie eine sanfte Erinnerung an etwas, das wir so leicht vergessen: dass es nicht um das Perfektsein geht, sondern darum, ganz zu sein. In einer Welt, die uns ständig zur Optimierung drängt, in Bezug auf jeden Lebensbereich (Körper, Leistungen, spirituelle Praxis) wirkt dein Satz wie ein liebevoller Gegenzauber.
„Du bist nicht hier, um perfekt zu sein – du bist hier, um ganz zu sein.“ Ich spüre beim Lesen, wie viel innerer Weg in deinen Worten mitschwingt. Wie sich darin nicht nur ein Gedanke, sondern eine Erfahrung verdichtet. Du führst mich mit großer Klarheit hinein in die Mechanismen von Perfektionismus, zeigst ihre systemischen Wurzeln und öffnest gleichzeitig Räume für ein anderes Sein: weicher, echter, menschlicher.
Besonders berührt hat mich, wie du das Ganzsein nicht als Zustand beschreibst, sondern als Erlaubnis. Als Wiederverbindung. Und wie du Spiritualität nicht entrückt, sondern geerdet lebst, im Jetzt, im Alltag und vor allem in der liebevollen Begegnung mit dir selbst.
Danke, dass du uns mit deinem Text daran erinnerst, dass wir uns selbst gehören, mit all unseren Licht- und unseren Schattenseiten. Dass wir uns annehmen dürfen in unserem So-Sein.
Ich nehme deine Worte mit in meinen Tag.
Danke von Herzen. Sylvia
Liebe Steffi, dein Beitrag hat mich sehr berührt. Wie du beschreibst, was es bedeutet, einen inneren Leitsatz zu verlieren, mitten im Leben, im Schock, in der Trauer, das ging mir sehr unter die Haut. Wie du beschreibst, war der Satz deiner Mutter „So schnell stirbt man nicht“ für dich eine Art inneres Sicherheitsnetz, gewoben aus Vertrauen, Erfahrung, kindlicher Zuversicht und beruflicher Stärke. Und dann bricht genau dieses Netz in dem Moment, in dem du es am dringendsten brauchst. Ich kann nur ahnen, wie groß dieser Bruch war.
Dass du danach nicht dem Schmerz und der Trauer hingegeben hast, sondern im Leben wieder Fuß gefasst hast, zeugt von innerer Stärke und Resilienz, der du als Grundgerüst in deinem Leben vertrauen kannst. Dass nach einem so plötzlichen Verlust deines Partners die Ängste vor Verlust dich begleiten, ist sehr nachvollziehbar. Mit der väterlichen Prägung, immer zuerst das Negative zu sehen und dann doch weiter zu schauen, den Funken Optimismus, Mut und Beruhigung zu suchen, hast du sehr eindrucksvoll beschrieben. (Als ich das las, musste ich lächeln, denn in der Erstreaktion gehöre ich auch zu den Ja-Aber-Menschen.).
Der Satz „Was, wenn es gut wird?“, der dich in einer Zeitschrift ansprang, ist so viel mehr als ein Gegengewicht zur Sorge, liest sich wie ein vorsichtiger Neubeginn. Kein übergriffiger Trostsatz, sondern eine Einladung, wieder Vertrauen zu denken, den eigenen Erlebensraum zu erweitern, ohne das Erlebte kleinzumachen. Ich wünsche dir, dass er zu dem tragenden Satz auf den Wellen des Lebens wird, der es dir ermöglicht, das Paddel aus der Hand zu legen, damit deine Lebensenergie sich nicht mehr darin verbraucht.
Ich danke dir sehr für deine Offenheit, mit der du diesen Prozess beschreibst. Dein Beitrag ist ein Text, der trägt, weil er zeigt, wie Wandel möglich ist, auch wenn das Fundament brüchig wurde.
Herzliche Grüße
Sylvia
Liebe Sylvia
Danke für das spannende Thema und die Inspiration, mich meinen Mut-Sätzen auseinander zu setzen. Es hat mir Spass gemacht an deiner Blogparade teilzunehmen und dabei ist sogar ein neues Wort entstanden. Meinen Beitrag findest Du hier:
https://nt-coaching.ch/2025/06/09/mein-persoenlicher-mut-satz/
Liebe Grüsse Nicole
Liebe Sylvia,
vielen Dank für diesen tief berührenden Impuls und Deinen Aufruf zur Blogparade.
Meinen Artikel mit dem Satz, der mich trägt, findest Du hier:
https://www.claudiavonderwehd.de/blog/ein-satz-der-traegt/
Herzliche Grüße
Claudia von der Wehd
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? Wege zur inneren Mitte
Begleitung in Zeiten des Wandels – zurück zu Dir
Liebe Sylvia, vielen Dank für deine Blogparade. Das Thema hat mich sofort in den Schreibmodus versetzt und innerhalb von einer halben Stunde ist mein Beitrag in der Badewanne entstanden.
Hier ist er nun: http://steffi-fleischer.com/2025/06/05/ein-satz-der-mich-traegt/
Ganz liebe Grüße,
Steffi
Liebe Gerti, wie schön, von dir auf meinem Blog zu lesen. Und was für einen großartigen Satz du da mit dir trägst. Den nehme ich sofort in meine Satz-Schatzkiste auf, denn im Grunde besagt er auf erweiterte Weise, was mein von Viktor Frankl übernommener Satz sagt „Ja zum Leben sagen!“ Eine herzliche Umarmung zu dir. Sylvia
Liebe Sylvia, wieder einmal ein inspirierender Block!
Ich habe mich vor Jahren für einen Satz entschieden, den ich für mich und mein Leben passend finde:
Glück ist kein Ziel, es ist eine Art zu leben “
Was heißt das?
Nein, es ist nicht die rosarote Brille…
Nein, es ist nicht das Ausblenden von Negativem
Nein, ist ist nicht “ Heile -Welt-Spielen
Nein, es ist nicht das Ausblenden von Traurigkeit und Machtlosigkeit
Es ist das
JA zu dem schönen Alltäglichen
JA zu tollen und bereichernden Begegnungen
Ja zu Deinen Liebsten
JA zu Liebe und Harmonie im Alltag
JA zu einem Lächeln
JA zu Traurigkeit
JA zu vielem, was wir nicht verstehen
JA zum Leben in all seinen Facetten
JA zur Dankbarkeit
In diesem Sinne eine herzliche Umarmung.
Gerti
Liebe Silvia,
Danke für deinen wunderbaren Beitrag, der sich wie eine Einladung zur Selbstverantwortung liest, aber nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern mit offenem Herzen. Du zeigst eindrucksvoll, wie ein Satz wie „Du allein hast die Macht, dein Leben zu verändern“ nicht nur zum Leitspruch, sondern zum inneren Kompass werden kann.
Ich mochte besonders, wie du verschiedene Sätze aus unterschiedlichen Lebensphasen einfließen lässt, von Marc Aurel über das Loch der Mutlosigkeit bis zum Loslassen, das weh tut, aber frei macht. Diese Mischung aus Persönlichem, Philosophischem und Alltagsnähe wirkt sehr stärkend. Das Zitat von Marc Aurel „Auf Dauer nimmt die Seele die Farbe deiner Gedanken an.“ kannte ich bisher nicht, es kommt definitiv auf meine persönliche Favoritenliste.
Dein Text erinnert daran, dass mentale Stärke nicht immer laut oder perfekt ist – dafür aber wach und ehrlich. Und dass es manchmal wirklich ein einziger Satz ist, der uns daran erinnert, dass wir handlungsfähig bleiben.
Danke für deinen Beitrag, er schenkt nicht nur Inspiration, sondern echte Ermutigung.
Herzliche Grüße,
Sylvia
P.S. Sindbad hat auch mich nächtelang wach gehalten. Mit der Taschenlampe in der Hand unter der Bettdecke lesend. Herrlich. Du hast mich damit an einige sehr schöne Momente meiner Kindheit erinnert.
Hallo liebe Namensvetterin 🙂
was für ein schönes Thema, du dir ausgedacht hast. Bei mir ist das nicht DER eine Satz, es sind gleich mehrere, über die ich meinen Blogartikel geschrieben hab.
Den findet man hier:
https://www.burnout-und-stress-vermeiden.de/post/praegende-saetze-die-mein-mindset-geformt-haben
Viele Grüße
Silvia
Liebe SAM, was für wichtige Botschaften deine Familie dir mitgegeben hat. Habe deinen Beitrag mit Freude gelesen. LG Sylvia
Liebe Anke, vielen Dank für deine kraftvollen Sätze und deinen Beitrag zu meiner Blogparade. Der „richtige“ Kommentar folgt unter deinem Blogartikel.
Oh was für ein wunderbares Thema, liebe Sylvia!
Meinen Beitrag findest Du hier:
https://simone-anja-melzer.de/ein-satz-der-mich-traegt-worte-die-mut-machen/
Herzliche Grüße
SAM
Liebe Sylvia!
Ich habe meinen Artikel auch fertig! Danke für die Inspiration, darüber nachzudenken, welche Sätze in meinem Leben wichtig sind bzw. geworden sind!
https://ankecras.de/ein-ja-zu-mir/
Liebe Marianne, ich bin sehr berührt von der Vielzahl der Sätze, die dich begleitet haben und begleiten. Danke für dein ankündigen ?? umsetzen! Einen ausführlichen Kommentar gibt es demnächst auf deinem Blog unter dem Blogartikel. Und ja, ich hatte sehr viel Freude beim Lesen. Liebe Grüße, Sylvia
Hallo Liebe Sylvia
Gesagt getan, hier ist mein Artikel zu deiner Blogparade!
https://www.mariannekewitsch.com/saetze-die-tragen/
Viel Freude!
Danke für deine wertschätzende Rückmeldung, liebe Miriam.
Oh Sylvia, wie schön. Dein Beitrag berührt mich sehr und deine Positionierung ist großartig. Herzliche Grüße, Miriam