Vom Trauma zur Freiheit: Lebensfreude im Alter

Vom Trauma zur Freiheit im Alter: Porträt

Wenn ich in 20 Jahren noch so lächeln kann, ist alles gut. Foto erstellt mit FaceApp

Das Thema Altern und alt werden beschäftigt meiner Klient:innen und mich. Dahinter steckt auch der Gedanke, beraubt worden zu sein. Beraubt um die Freiheit und Leichtigkeit, die mit der Jugend assoziiert ist. Menschen, die sexuelle Gewalt erfahren haben, konnten dies in den jungen Jahren vielleicht nicht spüren. Sie funktionierten. Ihr Leben war überschattet von den Traumafolgen, der Abwehr von Erinnerungen, der Suche nach Sicherheit, der Rückeroberung des eigenen Körpers und der Orientierung – wer bin ich, wo bin ich, wenn ich mich nicht spüren kann. Wir nehmen die Arbeit auf uns, diese Traumafolgen zu bearbeiten, um uns freier und leichter zu fühlen, für die Freude am Dasein und kaum fühlen wir uns im Ansatz so, kommt das Erschrecken: Aber jetzt bin ich alt.

Schon als Kind fühlte ich mich uralt. Uunglücklich und verstört trug ich die Last der Zerstörung auf meinen zarten Schultern. Die alten Menschen um mich herum – meine Eltern waren Anfang ihrer Dreißiger Jahre, meine Omas in ihren Fünfzigern – verkörperten für mich nichts, was mir erstrebenswert erschien. Sie waren hart, gefangen in Zwängen etwas darzustellen. Sie leuchteten nicht, strahlten keine Freude aus. Wenn alt sein bedeutete so zu sein wie sie, dann wollte ich nie alt werden. – Sylvia Tornau

Heute bin ich 58 Jahre alt, also mit den Worten einer jungen Frau, die mir bei der Wanderung entlang des Hadrianswalls in England begegnete „schon etwas länger älter“. Angeregt von Pia Hübingers Blogparade „Aufruf zur Blogparade: Lebensfroh bis ins hohe Alter – meine Strategien heute!“ schreibe ich in diesem Beitrag, warum ich heute gern so alt bin, wie ich bin, meine Angst vor dem Alt sein und Alt werden abgelegt habe und darüber, wie mir dies gelang und gelingt.

Das Alter ändert sich, je nach Perspektive

Vom Trauma zur Freiheit im Alter: Porträt

Mein Ziel, auch in 20 Jahren verstecke ich mich nicht. Foto erstellt mit FaceApp

Wie eingangs schon beschrieben, waren für mich – bis weit in meine 20-er Jahre hinein – Menschen über 30 alt. Was sie in meinen Augen alt machte: Sie wussten alles besser, lebten begrenzt nach außen gerichtet (was die anderen wohl denken), legten Regeln fest, an die sie sich selbst nicht hielten, es sei denn, jemand schaute zu. Egal, ob sie reich waren oder arm, sie rochen nach dem Mief von Doppelmoral, Missgunst, Kleinheit, Bitterkeit und Enge. In all dem war ich aufgewachsen, es haftete mir an. Ich hatte nur eine vage Idee, wie Leben anders gehen könnte. Diese Ideen hatte ich mir aus Biografien über Frauen wie Franziska Reventlow, Virginia Woolf, Else Lasker-Schüler oder Anna Achmatova zusammengelesen. Ich suchte in dieser Zeit die Nähe zu Künstler:innen und Kreativen, schrieb mit Begeisterung Lyrik.

In dieser Zeit begegnete mir, im Rahmen einer Lesung meiner Texte in einem Berliner Frauen-Cafe, eine „ältere“ Frau. Sie suchte nach der Lesung das Gespräch mit mir und bald fanden wir uns in einem Austausch wieder, wie ich ihn nie zuvor erlebt hatte. Mit Offenheit und Witz diskutierten wir kontroverse Haltungen. Sie strahlte eine so ansteckende Freude und Lebendigkeit aus, wie ich sie vorher bei keiner älteren Frau erlebt hatte. Im Alter von 25 Jahren hatte ich mein erstes Vorbild für gutes Altern gefunden. Sie war zu diesem Zeitpunkt 37 Jahre alt und bekam einen Lachanfall, als ich ihr später davon erzählte. Durch diese Begegnung hatte ich etwas Wesentliches für mich verstanden.

Es ist nicht das Alter, was mich abschreckt. Es ist die verknöcherte und kleingeistige Haltung gegenüber anderen Menschen und gegenüber dem Leben. Die macht alt. Freundlichkeit, Klugheit, Witz und Charme entspringen dem neugierigen und zugewandten Menschen, der genießen und leiden kann, ohne anderen das eigene Weltbild, die eigene Weisheit aufzwingen zu wollen. – Sylvia Tornau

„Gut Altern“ braucht Entscheidungen

In dieser Zeit traf ich eine für mein Leben weitreichende Entscheidung. Ich versprach mir „Ich werde keine verbitterte Alte!“. Das sagt sich so leicht, doch in mir spürte ich, dass die Saat der Verbitterung angelegt war. Angelegt in der traumatisierenden Vergangenheit, angelegt in den Traumafolgen unter denen ich litt, angelegt aber auch in meinem Hadern. „Warum ich? Warum sind Menschen so? Die sollen das wieder wegmachen!“ In diesen Fragen und Sätzen, so berechtigt sie auch sind, liegt der Samen für eine stetig wachsende Unzufriedenheit mit dem Leben. Das wollte ich nicht, also war es an mir, diese Samen aus meiner Seele herauszufischen. Über die einzelnen Schritte meines Weges habe ich schon viel geschrieben, unter anderem in diesen Beiträgen:

Das Hadern kam dennoch immer mal wieder. Zum Beispiel in Form dieses Gedanken „Wenn ich all das bearbeite, bin ich alt und faltig, bis ich mich endlich frei fühle!“. Ich gewöhnte mir an, diesem negativen Statement ein anderes entgegenzusetzen. „Stimmt, dann bin ich alt und faltig, aber das interessiert mich dann nicht mehr, denn ich bin frei!“ Ich sammelte Zitate von Frauen zum Thema Altern, die mich ermutigten, auf meinem Weg weiterzugehen. Du findest sie in meiner Sammlung „Die Stimmen von Frauen“.

Wichtig in diesen Momenten des Haderns war die wohlwollende Selbstfürsorge. Ich verstand das Hadern als Aufschrei der verletzten Anteile in mir, die umsorgt, gehalten und in ihrem Schmerz gesehen werden wollten. Ich spürte den Schmerz, tröstete und hielt. Stundenlang saß ich summend im Schaukelstuhl voller Liebe für die verletzten Anteile in mir.

Gutes Altern braucht Vorbilder

Vom Trauma zur Freiheit im Alter: Porträt

Mir gefällt dieser Ausblick aufs Alter. Damit kann ich gut leben. Foto erstellt mit FaceApp

Durch die Menschen, mit denen ich aufgewachsen bin, wusste ich, wie ich definitiv nicht sein wollte im Alter. Durch die Biografien und die Begegnung mit Frauen, die zwischen 15 und 20 Jahre älter waren als ich, bekam ich zunehmend mehr Sicherheit, dass auch andere Frauen es liebten, ihren eigenen Weg zu verfolgen. Also sammelte ich Eindrücke, suchte Vorbilder, fand und finde sie.

Manchmal ist es die suchende Energie, die mich fasziniert. Meine Wahlmutter Elgard hat sie bis in hohe Alter. Auch mit 83 Jahren ist sie noch die Bücherfinderin. Eine Frau, die sich nicht traute, selbst zu schreiben, deren große Liebe aber bis heute der Literatur gilt. Oder meine Nachbarin, Frau Rüde. Ihre Hobbys waren das Malen und das Reisen. Um sich Letzteres leisten zu können, ging sie auch im Alter von 75 Jahren noch zweimal in der Woche arbeiten. Auch die Bewegung der „Omas gegen Rechts“ hat für mich Vorbildcharakter, ebenso wie die vielen wunderbaren Frauen, jünger, gleichaltrig oder älter, die in The Content Society bloggen.

Vorbild heißt für mich nicht genauso sein zu wollen, sondern hinzuschauen, wie machen andere das. Wie leben sie, wie stehen sie ein für ihre Ziele und Werte. Womit hadern sie? Wie gehen sie mit dem Hadern und den Hürden des Lebens um? Was denken und fühlen sie? Obwohl ich kein großer Fan von Social Media bin, das liebe ich daran. Die Sichtbarkeit von Frauen, die sich zeigen. Zu wünschen wäre, dass auch die Medien dies mehr und mehr verstehen und ältere Schauspielerinnen sich in Filmen entfalten lassen, um realistische Frauenbilder zu zeigen, jenseits des Bildes der sich für die Familie aufopfernden Mutter und Großmutter. Zu diesem Thema hat Aspekte eine wunderbare Doku „Älter werden – na und?“ gemacht und im SRF gibt es ein Interview mit Elke Heidenreich „So altert man glücklich„.  Beide kann ich dir empfehlen.

Meine persönlichen Strategien zum guten Altern

Durch die Be- und Verarbeitung meiner Themen bin ich im Laufe der Jahre das geworden, was ich mir früher gewünscht habe: selbstbewusst, frei, kreativ, neugierig und liebend. Es ist mir nicht egal, ob mir wichtige Menschen mich mögen, gut finden, was ich mache. Zugewandt geäußerte Kritik habe ich, als gutes Korrektiv, für mich zu nutzen gelernt. Dabei gilt am Ende aber immer meine Entscheidung, ob ich die Kritik annehme oder nicht. Mein Wort gilt, ich bin zuverlässig, aber ausnutzen lasse ich mich nicht. Freundschaften und Beziehungen auf Augenhöhe, heißt, mit allem, was an Ecken und Kanten, Rundungen und Beulen, kontroversen Gedanken und Ideen dazugehört. Heißt: Ich gehe traumasensibel mit mir selbst um.

Darüber hinaus gibt es Dinge, die mir helfen, mit gutem Gefühl zu altern:

  • Meine Neugier – solange mein Verstand funktioniert, werde ich neues lernen und mich dafür interessieren, was um mich herum vorgeht.
  • Momo – im Kontakt mit der Enkelin lerne ich eine spielerische Lebenshaltung und übe mich in der Achtsamkeit eines Kindes.
  • Liebe zu mir – Mich zu lieben heißt, mich so anzunehmen, wie ich bin. Nicht nur meine Strahleseiten, sondern auch das Kantige, Nervige anzunehmen.
  • Liebe zum Leben – Jeden Tag annehmen und wenn er mich unglücklich macht, schauen, was ich tun kann, damit der Tag besser wird. Meckern schafft kurzfristig Erleichterung, frustriert aber langfristig.
  • Beziehungen – Auch hier gilt, annehmen, was ist, Widersprüche akzeptieren, Liebe geben und annehmen können und vor allem Vertrauen.
  • Bloggen – über das Bloggen nehme ich teil am öffentlichen Gespräch, zeige mich, zeige Haltung und trage somit hoffentlich zu einer besseren Welt bei, in der wir Menschen lernen Widersprüche auszuhalten und mit ihnen umzugehen und zu akzeptieren, wir sind ein Teil des Ganzen und nicht die Krone.
  • Hobbys – so lange es geht, werde ich mir Zeit für meine Hobbys nehmen: Lesen, Malen, Reisen, Wandern und mich dem Nichtstun hingeben.

Ein paar Worte zum Schluss

Zum guten Altern gehört für mich auch die Auseinandersetzung mit dem Tod, mit der Endlichkeit. Mir ist der Tod in meinem Leben oft begegnet. Mal auf natürliche Weise, aufgrund von Alter oder als Folge einer Erkrankung. Ein paar Mal aber auch als Folge von Unfällen und Suiziden. Jedes Mal war ich mit der Endlichkeit des Lebens konfrontiert, auch mit der eigenen. Diese anzunehmen heißt, jeden Moment so gut es geht zu gestalten. Mit offenen Armen und offenem Herz die Freude in mein Leben einzuladen. Mit Freude meine ich Intensität, Lebendigkeit, Wohlfühlen, auch mal Durchbeißen. Die eigene Endlichkeit anzunehmen bedeutet auch, mich darauf vorzubereiten.

Es bedeutet, ich muss mich fragen, was will ich meinen Lieben hinterlassen, ihnen zumuten. Es bedeutet ausmisten, was ich nicht mehr benötige und für sie nur Ballast wäre. Eine Anleitung zu schreiben, wo sie die wichtigsten Dinge finden. Eine Liste mit Passwörtern erstellen, damit sie schnell alles kündigen können. Die ausgefüllte Patientenverfügung gehört für mich selbstverständlich auch dazu und genügend Geld und Anweisungen zurückzulegen für meine Beerdigung. Das alles erledigt zu haben und bei Bedarf immer mal zu ergänzen, gibt mir ein gutes Gefühl. Ich bin vorbereitet.

In Bezug auf Alter gibt es nur eines, was mir Angst macht, dass das Gedächtnis versagt und mich zurück in die Vergangenheit führt. Sollte ich merken, dass ich in den Anfangsstadien einer Demenzerkrankung stecke, möchte ich mich aus diesem Leben verabschieden. Ich habe an Alzheimer erkrankte Menschen erlebt, die den Horror ihrer Kindheit wieder und wieder erlebten. Das möchte ich mir auf jeden Fall ersparen. Ich habe meiner Tochter und mir vor 25 Jahren versprochen, dass ich nicht wieder versuche mir das Leben zu nehmen – mit einer Ausnahme und die heißt Demenz. Auch das bedeutet für mich gut zu altern, dass es für mich an diesem Punkt enden darf.

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14 Kommentare

  1. Sylvia Tornau 30. September 2024 um 19:40 Uhr

    Liebe Britta, deinen Eindruck, dass sich die Wahrnehmung zum Thema Altern ändert, kann ich nur bestätigen. Auch ich kenne zunehmend mehr Frauen, die ihr Alter nicht nur annehmen, sondern es so ziemlich quietschvergnügt genießen. Liebe Grüße Sylvia

  2. Britta Langhoff 25. September 2024 um 18:09 Uhr

    Liebe Sylvia,
    ich hatte auch kaum gute Vorbilder, was das Altern angeht. Wirklich eher umgekehrt. Dass man sich sagt, so will ich nicht sein, wenn ich älter werde.
    Mein Eindruck ist aber auch, dass sich das in den letzten Jahren geändert hat. Immer mehr nehmen ihr Alter nicht nur hin, sondern an und mögen auch die Dinge, die das Alter mit sich bringt.
    Dein abschließendes Fazit, dass man sich auch mit dem Sterben und seiner eigenen Endlichkeit auseinander setzen muss, finde ich auch sehr wichtig. Wobei ich aber auch finde, dass man sich altersunabhängig immer mal wieder auseinander setzen sollte.
    Liebe Grüße
    Britta

  3. Sylvia Tornau 22. September 2024 um 13:29 Uhr

    Liebe Marita, ja, das begegnet mir auch häufiger, dass Menschen davon irritiert sind, dass für mich Leben und Tod eine so selbstverständliche Einheit bilden. Dabei ist es genau dieses Bewusstsein, welches mich einerseits dem Leben gegenüber ganz demütig sein lässt und mir andererseits dazu verhilft, die mir verbleibende Zeit bis zur letzten Sekunde achtsam auszukosten. Ich kann mir gerade keinen Urlaub leisten? Na und, in der Hängematte liegen und in den Himmel glotzen ist auch eine Reise, wenn auch eine ganz andere. Ich wünsche dir und deinem Mann, die innere Freiheit zu genießen und euch, trotz mancher Widrigkeiten, die zum Leben gehören, ein freudvolles Leben. Viel Kraft auch für die Begleitung deiner Eltern. Herzliche Grüße Sylvia

  4. Sylvia Tornau 22. September 2024 um 13:19 Uhr

    Ach wie schön, liebe Simone, Grüße aus Schweden, da leuchten vor meinem inneren Auge gleich einladende Landschaften auf. Danke fürs Lesen und Kommentieren.

  5. Sylvia Tornau 22. September 2024 um 13:17 Uhr

    Danke Birgit, ich fühle mich geschmeichelt ?

  6. Marita Eckmann 21. September 2024 um 16:47 Uhr

    „Es ist nicht das Alter, was mich abschreckt. Es ist die verknöcherte und kleingeistige Haltung gegenüber anderen Menschen und gegenüber dem Leben. Die macht alt.“. Und manche Menschen sind geistig schon uralt und verknöchert. Schrecklich.

    Ich verstehe all deine Gedanken, da wir beide, mein Mann und ich traumatisiert sind und unser Leben lang daran gearbeitet haben. Wo andere sich danach sehnen, so früh wie möglich die Arbeit hinter sich zu lassen, starten wir immer wieder neu durch. Weil wir frei sein wollen. Innerlich frei.

    Ich hatte mal ein Ehepaar als Vorbild, die mit 80 immer noch weltoffen und zur inneren Veränderungsarbeit bereit waren. Herrlich. So will ich alt werden. Alzheimer ist gruselig, ich erlebe es gerade bei meinen Eltern und frage mich, warum sie ausgerechnet etwas bekommen haben, das sie in die Bewusstlosigkeit führt.

    Mit Tod und Sterben befasse ich mich seit ich 25 bin und bin damit nur Unverständnis gestoßen. Aber es gehört zum Leben dazu. Kürzlich habe ich ein Interview mit einer bekannten Persönlichkeit geführt, die mir nochmal einen neuen Blickwinkel gegeben hat. Im Alter verlieren wir so manches, aber wir gewinnen auch viel. Ein kleiner Trost.

    Danke für Deinen sehr besonderen, mutmachenden und positiven Blogartikel

    Liebe Grüße
    Marita

  7. Simone Heydel 19. September 2024 um 15:52 Uhr

    Liebe Sylvia,
    was für ein wunderbarer Artikel. Ich habe mich oft in deinen Worten und Gedanken wiedergefunden und auch viel Inspirierendes mitgenommen.

    Vielen Dank dafür und viele Grüße aus Schweden,
    Simone

  8. Birgit Oppermann 19. September 2024 um 13:08 Uhr

    Liebe Sylvia,
    was für ein wunderbarer, kraftvoller, differenzierter und mutmachender Text! Vielen Dank für deine Einblicke in ein so wichtiges Thema! Ich glaube, wir brauchen beim Thema Altern gerade als Frauen viel mehr unterschiedliche Vorbilder. Und ich glaube, du gehörst definitiv dazu.
    Viele Grüße
    Birgit

  9. Sylvia Tornau 10. September 2024 um 16:03 Uhr

    Wie schön, dass ich dich inspirieren konnte, liebe Anita.

  10. Anita Griebl 10. September 2024 um 14:40 Uhr

    Liebe Sylvia, ein wunderbarer und interessanter Blogartikel. Es hat mich sehr zum Nachdenken gebracht, besonders der letzte Teil.
    Ich finde es Beeindruckend, dass du es deinen Nachkommen so leicht wie möglich machst. An diese Dinge habe ich noch nicht gedacht.
    Außer an Ausmisten, damit nicht soviel Platz verloren geht.
    Danke dir für die Inspiration.

    Herzliche Grüße von Anita

  11. Sylvia Tornau 10. September 2024 um 14:06 Uhr

    Liebe Ines, herzlichen Dank fürs Lesen, dich berühren lassen und für deinen Kommentar. Liebe Grüße Sylvia

  12. Sylvia Tornau 10. September 2024 um 14:05 Uhr

    Liebe Pia, ja ich musste beim Schreiben auch über mein erstes Vorbild fürs Alter lachen. ?

  13. Ines Kasper 10. September 2024 um 12:00 Uhr

    Liebe Sylvia,
    Was für eine wunderer Artikel über das älter werden. So vieles kann ich nachempfinden. Ich wollte auch nie verbittert alt werden und habe schon früh nach anderen Vorbildern Ausschau gehalten.
    Die Neugier und die Lebensfreude erhalten ist mir auch ganz wichtig und die Zeit mit meinen Enkeln, sie bringen eine erfrischende Leichtigkeit in mein Leben.
    Vielen Dank für den berührenden Beitrag.
    Von Herzen Ines

  14. Pia Hübinger 10. September 2024 um 08:57 Uhr

    Liebe Sylvia,

    ich danke dir von ganzem Herzen für diesen so wertvollen Beitrag zu meiner Blogparade! Du beleuchtest so wichtige Aspekte des Älterwerdens. Ja, das Gefühl, der Freiheit und Leichtigkeit der Jugend beraubt worden zu sein, lässt viele Frauen zusätzlich mit dem Älterwerden hadern. Zu Recht! Sich gute Vorbilder suchen hilft, gute Entscheidungen zu treffen.
    Herzlich lachen musste ich, als du schriebst, dass dein erstes Vorbild einer älteren Frau 37 Jahre alt war 🙂

    DANKE für das Teilen deiner Gedanken und Erfahrungen.

    Ich sende dir herzliche Grüße aus dem Rheinland.
    Pia

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Hallo, ich bin Sylvia

systemische Therapeutin, Trauma-Coach und Bloggerin. Seit über 20 Jahren arbeite ich mit Paaren, Familien und Einzelpersonen daran, negative Kindheitsprägungen und frühe Traumata zu lösen und ein Leben voller Selbstvertrauen, innerem Frieden und emotionaler Stabilität zu führen.
Für ein erfülltes Leben in Verbundenheit.

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